Früher wurde bei wichtigen Familienereignissen immer ein Baum gepflanzt: Ob zur Geburt eines Kindes oder zur Hochzeit zweier sich liebender Menschen – die Freude wurde in der Pflanzung eines Hausbaumes ausgedrückt. Heutzutage dominieren eher gestalterische und ökologische Themen: z. B. Strukturierung des Gartens, Schattenspende für Sitzplätze, sommerliche Blütenfarben, herbstliche Blattfärbungen oder markanter Fruchtschmuck.

Mit einer Wuchshöhe von 3-5 m und einem Kronendurchmesser von 3-4 m eignet sich der Kugelamberbaum (Liquidambar styraciflua ‚Gumball‘) auch für kleinere Gärten.(Foto: GMH/GBV)
Blühende Hausbäume sind auch für den Artenschutz wichtig: Bienen und andere Insekten profitieren von üppigen Pollen- und Nektarangeboten. Singvögel nisten gerne in den Baumkronen. Sie wollen diese gärtnerische Tradition in ihrem Garten wieder aufleben lassen? Dann sollten sie eine Gartenbaumschule aufsuchen: Dort werden sie fachlich und kompetent beraten, z. B. zur Dimensionierung, denn Wuchshöhe und Kronendurchmesser sind entscheidende Parameter, damit ihr Hausbaum nicht zum verschattenden Gartenriesen wird und keinen Stress mit dem Nachbarn verursacht.
Mit einer Wuchshöhe von 3-5 m und einem Kronendurchmesser von 3-4 m eignet sich z B. der Kugelamberbaum (Liquidambar styraciflua ‚Gumball‘) vor allem für kleine Gärten, z. B. als Schattenspender am Sitzplatz. Tipp: Im Vorgarten, z. B. als Solitär vor einer dunklen Hecke gepflanzt, macht die spektakuläre Blattfärbung diesen winterharten Hausbaum zu einem herbstlichen Hingucker.
Demgegenüber punktet das Amerikanische Gelbholz (Cladrastis lutea) nicht nur mit der Herbstfärbung. Mit einer Wuchshöhe von 8-10 m und einem Kronendurchmesser von 5-8 m empfiehlt sich dieser Hausbaum als Solitär im Garten. Von Mai-Juni in weißen, duftenden Doldentrauben blühend, bietet das Gelbholz ein attraktives und reichhaltiges Pollen- und Nektarangebot für Bienen und Co. Durch seine Trockenresistenz unterstreicht dieser Kleinbaum seine Bedeutung nicht nur für den Bienen- und Insektenschutz, sondern auch für den Klimawandel.
Um den winterlichen Garten mit einem besonderen Farbeffekt zu gestaltet, ist die Pflanzung von Apfeldorn (Crataegus x lavallei ‘Carrierei’) zu empfehlen. Mit einer Wuchshöhe von 5-7 m und einem Kronendurchmesser von 3-4 m sollte auch hier eine solitäre Pflanzung erwogen werden. Ab Mai blühend, entwickelt der Apfeldorn farbige Fruchtstände, die oft bis Dezember/Januar in einem fulminanten Rot-Orange an den Ästen haften bleiben. Die Blüten und Fruchtstände des Apfeldorns üben auf Bienen, Insekten und Vögel eine magische Anziehungskraft aus. Vor allem auf Vögel, denn die dichten und dornigen Äste des winterharten Apfeldorns bieten sichere Nistplätze und Schutz vor Feinden.
Wie wird ein Baum richtig gepflanzt?
Generationen von Gärtnern und Gärtnerinnen hat diese Frage bewegt: Eine beliebte gärtnerische Kurzfassung lautet: „Das Grüne muss nach oben“. Die bessere Langfassung gibt es unter www.gartenbaumschulen.com/garten-ratgeber/baeume-pflanzen/
Angesichts steigender Preise für Gas, Öl und Strom setzen immer mehr Menschen auf Holz als alternative Möglichkeit zur Beheizung von Wohnräumen. Für den Kauf von Holz zum Heizen von Öfen oder Heizungen mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im August 2022 deutlich mehr ausgeben als noch ein Jahr zuvor. 

Zum 1. Oktober übernimmt Carsten Lucassen die Bereichsleitung der Unternehmenskommunikation. Er folgt damit auf Frank Roth, der das Unternehmen Ende Juli verlassen hat. 



Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) sieht das am Sonntag vorgestellte dritte Entlastungspaket der Bundesregierung als vertane Chance an und fordert tiefgreifende Adhoc-Maßnahmen.
Wenn die Blumenstadt Straelen zur Festival-City wird, dann gibt es natürlich mehr als nur 1000 gute Gründe für blühende Überraschungen! Zwei Bühnen, insgesamt 24 internationale Künstlerinnen und Künstler, angesagte Beats und friedliche Partyatmosphäre verwandelten vom 26.-27. August 2022 die Straelener Ortschaft Auwel-Holt bei der fünften Ausgabe des Festivals in die „City of Flowers“. Damit der Name auch in diesem Jahr Programm war, haben das Team von „1000 gute Gründe“ und zahlreiche Erzeugerbetriebe das Event zum Blühen gebracht. 