Aktuell wird von unabhängigen Quellen berichtet, dass die Gläubiger der österreichischen Baumarktkette bauMax ca. 400 Mio. Euro abschreiben müssen, was ca. 40 Prozent der Schulden ausmache.
Mit diesem Schritt würden die Banken den Weg frei machen für eine Zerschlagung von bauMax und für die Übernahme von ca. zwei Drittel der Filialen durch die Baumarktkette Obi.
Am vergangenen Montag wurden die Bankengläubiger über die Details der bauMax-Zerschlagung informiert. Demnach wird Obi ab Anfang November 2015 die Betriebsführung der bauMax-Filialen übernehmen. Die Immobilien sollen Anfang Dezember 2015 an die Grazer Immobilienfirma Supernova gehen.