
Eingangsbereich des neuen Dehner Marktes in Magdeburg (Foto: Dehner)

Innenansicht des neuen Dehner-Marktes in Magdeburg (Foto: Dehner)
Eingangsbereich des neuen Dehner Marktes in Magdeburg (Foto: Dehner)
Innenansicht des neuen Dehner-Marktes in Magdeburg (Foto: Dehner)
Die IPM ESSEN 2025 war ein voller Erfolg. Das bestätigt die jüngst veröffentlichte Veranstaltungsanalyse. Sie gibt Aufschluss über detaillierte Befragungsergebnisse und die wichtigsten Trends der Messe. Darin wird nicht nur die hohe Zufriedenheit der Aussteller und Besucher deutlich, sondern auch die beeindruckende internationale Präsenz und das wachsende Interesse an nachhaltigen Lösungen im Gartenbau. Bereits während der letzten Messelaufzeit haben über 60 Prozent der Aussteller ihren Stand für das kommende Jahr gebucht. Alle Vorzeichen der nächsten Weltleitmesse stehen daher auf Grün.
„Die Analyse der vergangenen IPM ESSEN bestätigt, dass die Messe inhaltlich und organisatorisch perfekt auf die Bedürfnisse der Branche abgestimmt ist. Damit hat die IPM ESSEN ihre weltweite Bedeutung unterstrichen und der internationalen Gartenbauindustrie neue Impulse gegeben. Wir freuen uns über die hohe Wiederbeteiligung der Aussteller“, sagt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen.
Vom 27. bis 30. Januar 2026 findet die Internationale Pflanzenmesse (IPM) in der Messe Essen statt. (Foto: Armin Huber/©MESSE ESSEN GmbH)
Bestnoten für die Weltleitmesse des Gartenbaus
Mit 1.434 Ausstellern aus 45 Ländern und einem internationalen Ausstelleranteil von 69 Prozent unterstrich die Messe ihre globale Ausstrahlung. 96 Prozent der Aussteller gaben an, ihre Zielgruppen auf der IPM ESSEN 2025 erreicht zu haben, und 81 Prozent waren mit ihrem Geschäftserfolg zufrieden. 95 Prozent der Aussteller konnten wertvolle internationale Kontakte knüpfen.
Insgesamt 41.251 Fachbesucher aus 110 Ländern – davon 42 Prozent aus dem Ausland – informierten sich über die neuesten Entwicklungen und Produkte der Branche. Zu der langen Liste der Besuchernationen zählten unter anderem Polen, Italien, die USA, Brasilien, China, Indien, Südafrika und Australien. Besonders gefragt waren die thematischen Rundgänge, die gezielte Einblicke in verschiedene Fachbereiche ermöglichten, sowie nachhaltige Pflanzenkonzepte, die den zunehmenden Bedarf an klimaresilienten Lösungen widerspiegeln. 85 Prozent der nationalen und internationalen Gäste waren mit dem Angebot an Neuheiten zufrieden. 94 Prozent der Messebesucher empfehlen einen Besuch der IPM ESSEN weiter.
Veranstaltungsanalyse und weitere Informationen
Die vollständige Veranstaltungsanalyse der IPM ESSEN 2025 finden Sie hier.
Sie finden dort Interessierte umfassende Informationen zu den Besucher- und Ausstellerzahlen, den wichtigsten Branchentrends sowie den Feedbacks der Teilnehmer. Wer von der internationalen Reichweite der IPM ESSEN 2026 profitieren möchte, findet im Web auch alle Details zur Standbuchung und Teilnahme. Ebenso hält das E-Book Impressionen der letzten IPM ESSEN 2025 in Wort, Bild und Video bereit und gibt einen ersten Vorgeschmack auf 2026. Die nächste IPM ESSEN findet vom 27. bis 30. Januar 2026 in der Messe Essen statt.
Ausblick auf die IPM ESSEN 2026
Die positive Resonanz auf das 2025 neu konzipierte Rahmenprogramm verdeutlicht, dass die grüne Branche einen hohen Informationsbedarf hat – insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung, den schonenden Umgang mit Ressourcen und den Fachkräftemangel. Die IPM ESSEN 2026 wird daher erneut das Gärtnerforum in Halle 2 und das Innovationscenter Gartenbautechnik in Halle 4 anbieten – zwei zentrale Anlaufstellen für den Wissensaustausch und die Präsentation neuester Marktentwicklungen. Die Landgard-Ordertage | Frühjahrsedition werden zum zweiten Mal in Folge parallel in Halle 1A stattfinden. Darüber hinaus haben einige der Nationenstände angekündigt, die Fläche ihrer Gemeinschaftspräsentation vergrößern zu wollen.
Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) weist für das Geschäftsjahr 2024 des Konzerns einen Gewinn und eine gestärkte Bilanz aus. Konkret lag der erzielte Umsatz bei rund 2,9 Mrd. EUR und damit nur knapp unter dem Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis vor Steuern und Finanzergebnis sowie vor als außerordentlich zu betrachtenden Aufwendungen und Erlösen (EBIT) lag bei 21 Mio. EUR. Damit fiel es zwar um rund -4 Mio. EUR niedriger aus als im Vorjahr, ist aber dennoch ein mit Blick auf die allgemeinen Rahmenbedingungen noch „akzeptabler Wert“, so der Vorstand. Der Gewinn vor Steuern betrug 8 Mio. EUR und lag ebenfalls unter dem budgetierten Planwert.
Vorstand der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ):
Christoph Kempkes (Vorsitzender, links) und Michael Göthner (FInanzvorstand)
Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der RWZ, kommentierte in der digitalen Bilanzpressekonferenz das Geschäftsjahr 2024: „Diesmal gibt es keine neuen Rekorde zu vermelden. Wir sind mit dem Erreichten nicht ganz zufrieden, konnten aber im vierten Quartal noch mal ordentlich mobilisieren. Zu sehr drückten einige belastende operative Baustellen. Trotzdem bleiben unsere Ergebnisse – rechnet man mal den Verkaufserlös der Kölner Zentrale aus dem Rekordergebnis des Jahres 2024 heraus – in Sichtweite zu den Vorjahreswerten.“ Kempkes sieht die RWZ auf Kurs gemessen an dem, was man sich vorgenommen habe: „Auch wenn nicht alles gut verlaufen ist, gibt es dennoch einige Erfolge, auf deren Basis wir unser Unternehmen entwickeln können. Dranbleiben, die richtigen Dinge tun und diese gut machen. Und: Wir haben eine klare Strategie, die von unseren wichtigsten externen Stakeholdern – Aktionäre, Banken, Kreditversicherer – verstanden und mitgetragen wird.“
Besonders hob der Vorstand ein starkes Großhandelsgeschäft mit Betriebsmitteln (Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz) und Kartoffeln hervor.
Die finanzielle Lage des RWZ-Konzerns ordnete RWZ-Finanzvorstand Michael Göthner ein: „Die Eigenkapitalquote im Konzern wurde von 20 % auf 21 % verbessert und der Unternehmenswert verteidigt. Das Potenzial unserer mobilisierbaren liquiden Mittel liegt auf einem sehr starken Niveau. Und bei zahlreichen Vorhaben mit Bezug auf unsere strategischen Kernelemente Organisation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind wir vorangekommen.“
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr dämpfte Kempkes die Erwartungen: „Für das laufende Geschäftsjahr 2025 budgetieren wir in etwa auf dem Niveau des Jahres 2024. Denn die allgemeine Stimmung im Land und in der Branche wird nicht automatisch besser – daran wird auch die neue Bundesregierung so schnell nichts ändern können. Die teure Bürokratie samt den damit verbundenen operativen Einschränkungen und Berichtspflichten lässt sich nicht wegzaubern. Dem Markt fehlen Impulse. Unsicherheiten prägen das Kauf- und Verkaufsverhalten. Deshalb müssen wir uns auf die Potenziale fokussieren, welche sich innerhalb unseres Konzerns noch heben lassen.“
Göthner verwies auf ein mäßiges erstes Quartal: „Wir liegen bislang etwas über Vorjahr, behalten unseren Plan in Reichweite, aber große Sprünge waren das bislang nicht.“
Der am 29. April tagenden Hauptversammlung soll eine zum Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 50 Cent je Aktie vorgeschlagen werden; das entspricht 5 % auf den Nominalwert. Ferner soll dort das im Bereich Agrartechnik angestrebte Gemeinschaftsunternehmen mit der Raiffeisen Waren GmbH, Kassel, zur Abstimmung gebracht werden. Bundeskartellamt und Aufsichtsrat der RWZ haben diesem Vorhaben bereits zugestimmt.
Den RWZ-Geschäftsbericht 2024 finden Sie hier
Die Inflationsrate in Deutschland wird im März 2025 voraussichtlich +2,2 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2025 um 0,3 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im März 2025 voraussichtlich +2,5 %.
Verbraucherpreisindex, März 2025:
+2,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2025:
+2,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufig)
Während Dienstleistungen (+ 3,4 %) und Nahrungsmittel (+ 2,9 %) sich verteuerten, sanken die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe um – 2,8 %.
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Bernhard Simon –
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”
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