Obst und Gemüse aus heimischer Erzeugung

von Bernhard Simon

landgard-neuBewusst genießen mit saisonalem heimischen Obst und Gemüse.

Für alle Verbraucher, die bei ihren Essgewohnheiten Wert auf eine nachhaltige und gesunde Lebensweise legen, beginnt im Frühling eine paradiesische Zeit. Endlich gibt es wieder eine große Auswahl an heimischen Produkten im Handel, und der Speiseplan kann abwechslungsreich und kulinarisch vielseitig gestaltete werden.

Mit dem Start in die deutsche Frischgemüsesaison besteht auch für den Handel die Möglichkeit, mit dem Angebot deutscher Produkte das Vertrauen der Verbraucher in die heimische Produktion als Verkaufsargument zu nutzen. Landgard unterstützt den Handel und deutsche Erzeuger mit der Aktion „Deutschland schmeckt“, bei der je nach Saison unterschiedliche Produkte im Fokus stehen. Durch die Kampagne soll die Wertigkeit von deutschem Obst und Gemüse betont und der Absatz gefördert werden.

Landgard Presseinformation_Deutschland_schmecktMit dieser Aktion macht sich Landgard stark für Deutsche Obst- und Gemüseerzeuger (Foto: Landgard)

Deutsches Frischgemüse als Lifestyle-Thema
Jetzt frisch aus deutscher Produktion im Handel sind viele Blattsalate, deren positives Image beim Konsumenten sich in den letzten Jahren weiter verstärkt hat. Neben den beliebten Pflücksalaten wie Rucola und Feldsalat haben auch bunte Salate und Kopfsalat das Potenzial zum Lifestyle-Produkt. Früher als klassische Gemüsebeilage gereicht, sind sie heute eher Grundbestandteil einer gesunden frischen Hauptmahlzeit oder in Trendprodukten wie Green Smoothies enthalten. Mit ihrem Gehalt an den Vitaminen A, B und C und Inhaltsstoffen wie ätherischen Ölen sind sie ein wichtiges Element einer gesunden und schmackhaften Ernährung. Ein Klassiker aus heimischem Anbau ist Spargel. Deutscher Spargel hat sich zu einem Kultprodukt mit hoher Wertschätzung entwickelt. Außer mit seinem Geschmack punkten die weißen und grünen Stangen auch mit Vitamin B, Kalium und Ballaststoffen, darüber hinaus stärken Antioxidantien Herz und Blutgefäße, und der Stoffwechsel wird angeregt.

Naschgemüsesortiment wächst
Bei den Fruchtgemüsen stehen Tomaten und Paprika ganz oben in der Verbrauchergunst. Diese werden zwar oft ganzjährig kultiviert, profitieren aber im Frühjahr und Sommer von den Klimabedingungen, bei denen sie besonders lange Zeit zu reifen haben, was dem Geschmack zugute kommt. Der Trend zur Rispentomate setzt sich weiter fort, und auch die kleineren Cocktail- und Kirschtomaten gewinnen immer mehr an Bedeutung im Markt. Naschgemüse wie kleine Tomaten, Paprika und auch Minigurken sind ein gesunder Snack und kommen dem Wunsch nach einer gesunden Ernährung ohne aufwändige Zubereitung entgegen.

Erdbeeren und Rhabarber als starkes Vermarktungsduo
Rhabarber, das Gemüse, das meist zum Obst gerechnet wird, ist ein weiteres typisches Frühlingsprodukt. Die roten Stangen sind ein guter Ballaststofflieferant und enthalten Kalzium, Vitamin C und K. Auch der Start in die deutsche Erdbeersaison ist erfolgt. Nach den frühen Erdbeeren aus dem geschützten Anbau sind nun auch die Freilandprodukte im Handel, deren Aroma und Süße wohl niemand widerstehen kann. Rhabarber und Erdbeeren ergänzen sich auch hervorragen in der Küche. So entdecken immer mehr Köche die Möglichkeiten einer herzhaften Zubereitung als süß-saure Begleitung zu Fleischgerichten.

Heimische Produkte liefern starke Verkaufsargumente
Eine Vielzahl guter Gründe spricht dafür, sich in der Saison für heimische Erzeugnisse zu entscheiden: Geringere CO2-Emissionen durch kurze Transportwege, die Unterstützung der heimischen Erzeugerbetriebe und der damit verbundene Erhalt der Vielfalt des Angebotes. Die hohen Qualitätsanforderungen, die an deutsches Obst und Gemüses gestellt werden, sind ein weiteres Argument. So werden die Erzeugerbetriebe bei Landgard jährlich von einem unabhängigen Kontrollinstitut überprüft, und auch die Produkte durchlaufen ein Rückstandsmonitoring zur Qualitätssicherung.

Der Mengenanteil von deutschem Frischgemüse lag im deutschen Markt im vergangenen Jahr bei knapp 48 Prozent, beim Salat und Blattgemüse war der Anteil mit gut 55 Prozent sogar höher. Fruchtgemüse wie Tomaten stammt nur zu gut 13 Prozent aus deutscher Erzeugung.

Gerade jetzt, wo man bei den deutschen Produkten aus dem Vollen schöpfen kann, ist das Kenntlichmachen des Ursprungslandes im Handel eine wichtige Einkaufshilfe für den bewussten Verbraucher. Landgard unterstützt den Handel und die Erzeugung durch die Kennzeichnung der Produkte unter dem Label „Deutschland schmeckt“. Damit kommt Landgard dem Wunsch des Handels und der Verbraucher nach mehr Informationen über die Herkunft der angebotenen Lebensmittel entgegen. Die heimischen Erzeugnisse sind am „Deutschland schmeckt“-Logo auf dem Etikett sowie einem QR-Code erkennbar. Über den QRCode kann per Smartphone eine Webseite mit Hintergrundinformationen zur Kampagne aufgerufen werden.

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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