Am 13. Februar 2025 fand im Eingangsbereich Nord der Koelnmesse der 24. IVG Medientag Garten statt. Etwa 200 Redakteur*innen aller relevanten Fachzeitschriften und Hobbygartenmagazine, TV-Journalistinnen und -Journalisten sowie Garten-Blogger*innen haben am 13. Februar am IVG Medientag Garten teilgenommen. Sie folgten damit der Einladung des Industrieverband Garten (IVG) e.V., der diese Veranstaltung bereits zum 24. Mal ausrichtete, um einen exklusiven Ausblick auf die Produkt-Innovationen des Gartenjahres 2025 zu ermöglichen. Mehr als 30 IVG Mitglieder präsentierten im Eingangsbereich Nord der Koelnmesse den anwesenden Pressevertretern ihre Produkthighlights in persönlichen und ausführlichen Gesprächen.

Interessierte Besucher auf dem IVG Medientag Garten im Februar 2025 (Foto: IVG)
„Der IVG Medientag Garten ist in den vergangenen Jahren zu einer sehr wichtigen Veranstaltung im Kalender der Grünen Branche herangewachsen“, so Philip Testroet, stellvertretender Geschäftsführer des IVG. „Das zeigt auch die kontinuierlich steigende Anzahl der teilnehmenden Pressevertreter.“
Die IVG Mitglieder erhielten beim IVG Medientag Garten die Gelegenheit, ihr Unternehmen und ihre Produkte persönlich vorzustellen und den Medien ohne Zeitdruck Rede und Antwort zu stehen. Die Medienvertreter hatten zudem die Möglichkeit, die Artikel aus dem gesamten Spektrum des Gartenmarktes hautnah zu erleben.

Interessierte Zuhörer beim Vortrag von Klaus Peter Teipel am IVG Medientag Garten (Foto: IVG)
Im Rahmen der Veranstaltung stellte Klaus Peter Teipel, klaus peter teipel research & consulting, in seinem Vortrag „2024: Garten und Freizeit trotzen anhaltend schwierigem Konsumklima!“ die Zahlen der Grünen Branche für das Jahr 2024 vor. Vor den rund 200 Pressevertretern wagte Teipel zudem einen Ausblick auf 2025. Er rechnet hierbei mit mehr Konsolidierung statt Wachstum, sieht aber gewisse Wachstumschancen für den Freizeitbereich. 2024 war für die deutsche Wirtschaft erneut kein einfaches Jahr:
Das gesamtwirtschaftliche Wachstum stagnierte. Das hohe Preisniveau blieb bestehen, der Konsum wuchs nur moderat und die anhaltende Unsicherheit trübte weiterhin die Stimmung bei Unternehmen und Verbrauchern. „Diese schwierigen Rahmenbedingungen setzten auch dem Gartenmarkt zu“, so Klaus Peter Teipel. „Trotzdem entwickelte er sich erfolgreich gegen den Trend und erzielte im Vergleich zu anderen Branchen ein gutes Ergebnis.“
Mit einem Umsatz von rund 19,9 Milliarden Euro hat er ein Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Dabei konnte das Segment biologisch-chemischer Bedarf (+7,8 Prozent) zulegen. Auch Lebendes Grün hat im Vergleich zum Vorjahr etwas hinzugewonnen (0,8 Prozent), während die Hartwarensegmente auf gleichem Niveau blieben (+/- 0 Prozent). „Der Garten genießt bei den Verbrauchern nach wie vor einen hohen Stellenwert und zeigt im Vergleich zu anderen Branchen eine deutlich geringere Konjunkturabhängigkeit“, so Teipel