Der seit einiger Zeit erwartete Verkauf der angeschlagenen Baumarktkette bauMax an den Heimwerkerkonzern Obi und den Grazer Immobilienentwickler Supernova ist am Freitag unter Dach und Fach gebracht worden.
Dies berichten gleichlautend „Kurier“ und „Kronen Zeitung“ in ihren Samstag-Ausgaben. Die Mitarbeiter seien ebenfalls bereits über den Deal informiert worden. Details sollen in dieser Woche folgen.
Die Heimwerkerkette Obi wird demnach 70 der 106 bauMax-Standorte als Obi-Märkte weiterführen. Der Deal soll fünf bauMax-Filialen in Tschechien, 14 Märkte in der Slowakei, zwei in Slowenien und 49 Standorte in Österreich betreffen. 2.800 der 3.500 in Österreich beschäftigten bauMax-Mitarbeiter sollen von Obi übernommen werden.
Als Partner im Boot hat Obi den Grazer Immobilienentwickler und Fachmarktbetreiber Supernova. Supernova kauft fast 40 bauMax-Immobilien und vermietet sie an Obi weiter. Insgesamt hanndele es sich bei dem Geschäft um ein ein Volumen von knapp 200 Mio. Euro.