Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – wird im September 2021 voraussichtlich +4,1 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, bleiben die Verbraucherpreise gegenüber August 2021 voraussichtlich unverändert.
Verbraucherpreisindex, September 2021:
+4,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
0,0 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, September 2021:
+4,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufig)
Besondere Preistreiber sind Haushaltsenergie und Kraftstoffe mit + 14,3 % sowie Nahrungsmittel mit + 4,9 % Preissteigerung gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die hohen Inflationsraten seit Juli 2021 haben eine Reihe von Gründen, darunter Basiseffekte durch niedrige Preise im Jahr 2020. Hier wirken sich insbesondere die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze und der Preisverfall der Mineralölprodukte erhöhend auf die Gesamtteuerung aus. Hinzu kommen neben den üblichen Marktentwicklungen die Einführung der CO2-Bepreisung seit Januar 2021 sowie krisenbedingte Effekte, wie die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen, die sich vorerst nur teilweise und abgeschwächt im Verbraucherpreisindex und in der Inflationsrate niederschlagen.

Die Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern) hat im ersten Halbjahr 2021/22 (1. März bis 31. August 2021) ihren profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und in ihrem Geschäftsgebiet weiter Marktanteile hinzugewonnen. Der Konzernumsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 5,1 % auf 3.292,4 Mio. Euro (Vj. 3.132,2 Mio. Euro). Die erfreuliche Umsatzentwicklung sowie die Gewinnsteigerungen im zweiten Quartal haben dazu geführt, dass das bereinigte Konzernbetriebsergebnis (EBIT) der Hornbach-Gruppe im ersten Halbjahr die Bestmarke des Vorjahreszeitraums übertraf. Aufgrund der guten Entwicklung im ersten Halbjahr werden Umsatzwachstum und bereinigtes EBIT im Gesamtjahr nunmehr im oberen Drittel der Prognosebandbreite erwartet.
Der Deutsche Torf- und Humustag (DTHT) wird am 4. November 2021 erstmals im Online-Format stattfinden. Die vom Industrieverband Garten (IVG) e.V. organisierte Veranstaltung musste 2020 pandemiebedingt abgesagt werden. Die Online-Version soll der Branche die Möglichkeit geben, sich 2021 über die derzeit wichtigsten und aktuellsten Themen auszutauschen und zu informieren.
Die Stimmung der Verbraucher hellt sich im September wieder auf. Sowohl Konjunktur- und Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungsneigung steigen an. Folglich prognostiziert GfK für das Konsumklima für Oktober 0,3 Punkte und damit 1,4 Punkte mehr als im September dieses Jahres (revidiert -1,1 Punkte). Das sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für September 2021.
Vom 24. bis 25. September 2021 fand auf der Bundesgartenschau in Erfurt der Landschaftsgärtner-Cup des Ausbildungsförderwerks Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa) statt. Zwölf Teams bauten zwei Tage lang jeweils einen Garten zum Thema „Artenvielfalt und Nachhaltigkeit“. Sieger wurden Robin Göppner, TEAM GRÜN Furtner-Althaus Garten- und Landschaftsbau GmbH, Elzach, und Simon Riese, Hügel mehr Garten GmbH (Rümmingen), Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V.


Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat erneut einen Dämpfer erhalten. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 98,8 Punkte gefallen, nach 99,6 Punkten im August (saisonbereinigt korrigiert). Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Sie blicken außerdem skeptischer auf die kommenden Monate. Die Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten bremsen die deutsche Konjunktur. Die Industrie erlebt eine Flaschenhals-Rezession.
