Wie kann sich der Baumarkthandel im Kampf der Vertriebsformate positionieren, um nicht Leidtragender eines zunehmenden Verdrängungswettbewerbs zu werden? Welche Unternehmensstrategien sind zukunftsfähig, welche Angebote, Sortimente und Services erwarten die Baumarktkunden in den kommenden Jahren? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des 19. Internationalen BHB-Kongresses 2018 am 5. und 6. Dezember in Bonn.
Unter dem Motto „Handel, Marke oder Plattform – wer macht das Rennen im Kampf um den Kunden?“ diskutierten rund 500 Teilnehmer aus dem Handel, der Industrie und dem Dienstleistungs- und Beratungssektor beim Gipfeltreffen der DIY-Branche, wie es auch in Zukunft gelingen kann, die Baumarktkunden in den kommenden Jahren erfolgreich anzusprechen.
Im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestags fand der 19. Internationale BHB-Kongress statt. Rund 500 Branchenvertreter kamen zum DIY-Branchengipfel (Foto:BHB)
Zahlreiche Führungskräfte und Entscheider der Handels- und Herstellerunternehmen der Branche waren der Einladung des Branchenverbandes zum BHB-Kongress gefolgt, der in diesem Jahr erneut an historischer Stätte im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestags stattfand. Dabei stellte der Handel rund ein Viertel aller Kongressteilnehmer, vertreten waren unter anderem die Unternehmen Bauvista, Brüder Schlau, Eurobaustoff, Garten-Center Kremer, Globus, Hagebau, Hellweg, Hornbach, Jeez, Jumbo, Knauber, Markant, Migros, Obi und Toom. Und auch zahlreiche Hersteller und weitere Branchenpartner, u.a. die Unternehmen Brillux, Dachser, Fischer, Fiskars, Gardena, Interseroh, Knauf, Kärcher, J.W. Ostendorf, ebenso wie Robert Bosch, Spax, Tesa und Wolfcraft, waren zu Gast beim BHB.