Die 41. Internationale Pflanzenmesse (IPM) ist gestern gestartet und begrüßt Fachbesucher aus der ganzen Welt in der Messe Essen. Noch bis Freitag zeigen mehr als 1.400 Aussteller aus rund 50 Ländern ihre Produkte aus den Bereichen Pflanzen, Technik, Floristik und Ausstattung. An der Eröffnungsfeier nahmen zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Politik teil. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst meldete sich mit einer Videobotschaft. Zu den Rednern vor Ort gehörten unter anderem ZVG-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf sowie NRWs Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen.

Eröffnung der IPM ESSEN 2025-vl. Ministerin Silke Gorißen und Eva Kähler Theuerkauf Bildmitte: Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen (Foto: Messe Essen)
Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG) und des Landesverbandes Gartenbau NRW, hob in ihrer Ansprache die Bedeutung der Weltleitmesse des Gartenbaus hervor. Auf der Messe würde einmal mehr demonstriert, was die grüne Branche leiste. Gleichzeitig appellierte sie an die Politik, die Rahmenbedingungen zu optimieren: „Der Gartenbau stellt sich dem Klimawandel und den damit verbundenen Herausforderungen. Jetzt ist es an der Zeit, dass der Gartenbau die politische Unterstützung erfährt, die er braucht.“
Ministerin Gorißen versicherte: „Nordrhein-Westfalen ist Deutschlands Gartenbauland Nummer eins, sowohl was die Produktion von Pflanzen angeht als auch beim vielfältigen Angebot hochwertiger gärtnerischer Dienstleistungen. Bei uns in NRW kommt die Branche auch zur wichtigsten internationalen Messe des Gartenbaus zusammen, um neue Innovationen zu präsentieren und sich zu vernetzen. Wir sind stolz auf unsere starke, lebendige und innovative Gartenbauwirtschaft. Auch in Zukunft braucht die Branche gute Rahmenbedingungen und Planungssicherheit. Als Landwirtschaftsministerin werde ich mich weiterhin für unsere Betriebe einsetzen, so zum Beispiel beim Bürokratieabbau. Wir brauchen mehr umsetzbare und praxistaugliche Lösungen, daher hoffe ich auf ein stärkeres Engagement der neuen Bundesregierung für die Gartenbaubetriebe.“