Union Fleurs und BGI bedauern aktuelle Entwicklung
In einer zunehmend wettbewerbsorientierten und globalisierten Welt hat die Nachricht über das Ergebnis des britischen Referendums zur EU-Mitgliedschaft die Unternehmen im Bereich des Blumen- und Pflanzenhandels auf dem europäischen Markt besonders hart getroffen.
Mit einem Marktanteil von rund 1 Mrd. € und als zweitgrößter Importmarkt für Zierpflanzen ist Großbritannien ein wichtiger Handelspartner für Lieferanten und Händler in der EU (besonders die Niederlande, Deutschland, Italien, Dänemark und Belgien) aber auch für Kenia, Kolumbien, Süd Afrika, Türkei, Israel und Marokko.
Die zahlreichen Unternehmen, die Zierpflanzenprodukte für den britischen Markt liefern, haben viele Jahre in einem vollständig internationalisierten Rahmen gearbeitet und sind gekennzeichnet durch grenzüberschreitende Aktivitäten in der Wertschöpfungskette. Dabei sind sie stark abhängig von den Vorteilen, den ein gemeinsamer EU-Markt hinsichtlich der Zugangsbedingungen sowie harmonisierter Regeln und Bestimmungen bietet.