Vogelgezwitscher macht ein Frühstück auf Balkon oder Terrasse erst richtig idyllisch. Der wohl schönste Weg, die Tiere anzulocken, sind Wildfrucht-Gehölze. Mit ihrem Blüten im Frühling und ihren Früchte im Sommer und Herbst sehen sie nicht nur schön aus, sondern bieten der heimischen Tierwelt auch Schutz und Nahrung. Menschen dürfen hier ebenfalls ernten – wenn ihnen Amsel, Drossel, Fink und Star etwas übrig lassen.
Die roten Früchte der Kornelkirsche (Cornus mas) lassen sich zu Gelee und Likör verarbeiten. Außerdem dienen sie, wie auch anderes Wild-obst, Vögeln als natürliche Nahrungsquelle. (Bild: GMH/GBV)
Großes Sortiment im gärtnerischen Fachhandel
Nicht alle essbaren Beeren oder Früchte werden angebaut und vermarktet. Manche schmecken zu sauer oder bitter oder lassen sich zu schwer pflücken, als dass sich die Ernte lohnen würde. Werden Sträucher und Bäume nicht durch Züchtung verändert, und haben sie noch ihre ursprünglichen Eigenschaften, spricht der Baumschulgärtner von Wildobst-Gehölzen. Weil sie gut aussehen und dazu noch sehr wertvoll für die Umwelt sind, bieten Gartenbaumschulen, Gartencenter und Einzelhandelsgärtnereien eine große Auswahl an. Die robusten Gehölze eigenen sich für viele Standorte im Garten, können alleine als Blickfang stehen oder zu einer blühenden Hecke kombiniert werden. Gärtner im Fachhandel helfen bei der Auswahl der geeigneten Arten für den jeweiligen Standort.