Die Unternehmensgruppe Tengelmann, eines der weltweit bedeutendsten Handelsunternehmen, wächst weiter. Mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 8,1 Milliarden Euro (2018: 7,8 Milliarden Euro) verzeichnete die Gruppe im Geschäftsjahr 2019 ein Umsatzplus von 4,1 Prozent (2018: 4,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Ein weiteres Mal konnten sämtliche Geschäftsfelder – in unterschiedlichem Umfang – zu diesem positiven Ergebnis beitragen. Sie wuchsen jeweils stärker als der Markt und bauten somit ihre führende Position aus.
„Gemessen an den zurückhaltenden Erwartungen noch vor einem Jahr können wir mit Umsatz- und Ergebnisentwicklung aller unserer Geschäftsfelder zufrieden sein. Gleichwohl ist schon heute klar, dass wir den Erfolg des Jahres 2020 nach anderen Maßstäben werden messen müssen“, stellt der alleinige geschäftsführende Gesellschafter Christian Haub mit Blick auf die aktuelle Pandemie-Situation fest.
Zum Jahresbeginn ist die neue Holding Tengelmann Twenty-One KG mit veränderter Ausrichtung in strategischer und internationaler Hinsicht an Stelle der bisherigen Holdingorganisation getreten. Mit juristischem Sitz in Mülheim arbeiten die rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von Netzwerken – bei den Beteiligungen, aus Projektbüros in Düsseldorf, Greenwich / USA und München und, nicht nur zu Corona-Zeiten, aus dem Home-Office heraus.
Do-it-yourself – OBI
OBI stellte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Erfolg seiner Strategie der kontinuierlichen Transformation durch Digitalisierung im Umgang mit den Kunden erneut eindrucksvoll unter Beweis. Die deutliche Umsatzsteigerung um 6,5 % Prozent auf 6,8 Milliarden Euro drückt das aus. Die Region Central Europe, der neben Deutschland Tschechien, Ungarn, die Slowakei und Slowenien angehören, verbuchte dabei die größten Zuwächse. Aber auch Österreich steigerte seine Umsätze um 6,6 % gegenüber dem Vorjahr. Nach wie vor zählt OBI 668 Märkte, davon 319 im Ausland. Neben den Umsatzzuwächsen konnte OBI erneut ein deutlich positives Ergebnis erzielen.