Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Deutschland für März 2016
Der Optimismus der deutschen Verbraucher schwächt sich im März insgesamt etwas ab. Für April prognostiziert der Gesamtindikator 9,4 Punkte nach 9,5 Zählern im März. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung müssen Einbußen hinnehmen.
Die Nachfrageschwäche für deutsche Produkte in einigen wichtigen Absatzmärkten wird vermutlich nicht ohne Wirkung auf das Wirtschaftswachstum in Deutschland bleiben. Dies signalisiert der Rückgang der Konjunkturerwartung in diesem Monat. Auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verlieren in diesem Sog an Wert. Allerdings bleibt das Niveau der beiden Indikatoren im Gegensatz zur Konjunkturerwartung überaus hoch.
Konjunkturerwartung schwächt sich leicht ab
Nachdem sich die Konjunkturerwartung im Vormonat kaum verändert hat, sinkt sie im März moderat. Der Indikator verliert 2,9 Zähler und liegt nun bei 0,5 Punkten. Er kann sich somit noch knapp im positiven Bereich halten, also über seinem langjährigen Durchschnittswert von 0 Punkten. Im Vergleich zum entsprechenden Wert des Vorjahres steht aktuell ein Minus von gut 36 Zählern zu Buche.