Die IPM ESSEN 2019 blickt auf vier erfolgreiche Messetage zurück. Vom 22. bis zum 25. Januar 2019 zeigten 1.546 Aussteller aus 46 Ländern ihre Neuheiten und Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Gartenbaus. Insgesamt kamen rund 53.000 Besucher in die Messe Essen. Sie informierten sich über neueste Trends und orderten Ware für die kommende Saison. Im Fokus der Weltleitmesse des Gartenbaus standen die gesellschaftsbestimmenden Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel. Durch das Partnerland Belgien konnten im Vergleich zum Vorjahr mehr belgische Besucher in die Ruhrmetropole gelockt werden.
„Die IPM ESSEN hat einmal mehr bewiesen, dass sie der Pflichttermin im Kalender der internationalen grünen Branche ist. Wir ziehen eine durchweg positive Bilanz. Wir freuen uns, dass die Weltleitmesse des Gartenbaus erneut eine hochkarätige Plattform war, auf der die Weichen für das vor uns liegende Gartenbaujahr gestellt wurden“, resümiert Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Der Anteil der Besucher aus dem Ausland lag bei rund 40 Prozent. „Ein Spitzenwert, der zeigt, welche internationale Tragweite die IPM ESSEN hat“, kommentiert Kuhrt.
Die IPM 2019 in der Messe Essen lockte zahlreiche Fachbesucher an (Foto: Rainer Schimm/©MESSE ESSEN GmbH)
Partnerland Belgien: “Rooted in Craftsmanship together”
Belgien war 2019 Partnerland der IPM ESSEN und bot den Fachbesuchern ein schwarz-rot-gelbes Messeprogramm mit vielseitigen Informationsveranstaltungen und Empfängen. Bei der Eröffnungsfeier sprach der belgische Botschafter S. E. Baron Willem van de Voorde. Aus Belgien kamen neun Prozent der Fachbesucher. Ein Plus von sechs Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Koen Vanswijgenhoven, Geschäftsführer Deutschland, Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM – Brüssel, blickt zufrieden auf die Kooperation zurück: „Der Partnerschaftsslogan ‚Rooted in Craftsmanship together‘ lebt. Das hat die vergangene IPM ESSEN eindrucksstark bewiesen.
Die belgischen Aussteller fanden unisono lobende Worte für die hohe Internationalität und Qualität der Fachbesucher. Der moderne Handel setzt auf Networking und lotet Synergien mit globalen Handelspartnern aus. Hierfür bietet die weltweite Leitmesse die ideale Plattform. Neben der Pflege bestehender (Nachbarschafts-)kontakte treffen viele Belgier insbesondere ihre Kunden aus weiter entfernten Destinationen an der Ruhr. Von der Neukundenakquise versprechen sich meine Landsleute eine Erweiterung des Handelsradius. Mit den besten Erinnerungen an die gelungene IPM-Partnerschaft 2019 verabschiedet sich die belgische Mannschaft von der Essener Bühne und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!“