Umsätze der Hornbach-Gruppe wachsen um 5,1 % auf 3,76 Milliarden Euro.
Außerplanmäßige Ergebnisbelastungen führen zu EBIT-Rückgang um 17 %
auf 138 Millionen Euro.
Unternehmen treibt die Digitalisierung seines Geschäftsmodells konsequent voran
Dividende: Hornbach Holding AG & Co. KGaA hebt Ausschüttungsquote von 14 %
auf 30 % an
Die Hornbach-Gruppe präsentiert sich in robuster Verfassung. Im Geschäftsjahr 2015/2016 (1. März 2015 bis 29. Februar 2016) erzielte der HORNBACH Holding AG & Co. KGaA Konzern ein Umsatzwachstum von 5,1% auf 3.755 Millionen Euro. Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) gab im Vergleich zum Vorjahr um knapp 17 % auf 138 Millionen Euro (Vorjahr: 165,1 Millionen Euro) nach. Grund für den Ergebnisrückgang waren ein schwaches drittes Quartal 2015/2016 sowie nicht-operative Sondereffekte im vierten Quartal. Ungeachtet dessen hielt die Hornbach-Gruppe an ihrer strategischen Marschroute fest und erhöhte die Aufwendungen für die Digitalisierung ihres Einzelhandelsgeschäfts.
„Trotz der schwierigen Geschäftsentwicklung 2015/2016 ist der operative Wachstumskern unserer Gruppe intakt. Unser stationäres Handelsgeschäft ist profitabel und leistungsfähig. So haben wir unsere Flächenproduktivität im abgelaufenen Geschäftsjahr das vierte Jahr in Folge auf den bisherigen Rekordwert von mehr als 2000 Euro je Quadratmeter Verkaufsfläche im Konzern erhöht. Auf dieser Basis investieren wir weiter engagiert in den Ausbau unserer Digitalstrategie und stellen die Weichen für künftiges Wachstum. Von diesem Kurs lassen wir uns auch nicht wegen eines schlechten Quartals oder nicht planbarer Jahresabschlusseffekte abbringen“, sagte Albrecht Hornbach, der Vorstandsvorsitzende der Hornbach Management AG, der persönlich haftenden Gesellschafterin der Hornbach Holding AG & Co. KGaA, bei der Bilanzvorlage in Frankfurt.