Zimmerpflanzen sind gut für die Gesundheit: Sie verbessern das Raumklima und wirken messbar als Stresskiller. Besonders hygienisch und pflegeleicht ist die Begrünung im Innenbereich, wenn dabei auf Erde verzichtet wird.
Hydrokultur ist deshalb für viele professionelle Raumbegrüner erste Wahl. Dabei ist das System so durchdacht, dass die Pflanzen auch bei Menschen ohne „grünen Daumen“ gedeihen.
Ein Wasserstandsanzeiger erleichtert die Pflege und hilft bei der optimalen Versorgung von Zimmerpflanzen in Hydrokultur. (Bild: GMH/FvRH)
Zimmerpflanzen kommen häufig aus tropischen Regionen. Es ist schwer, ihnen in der Wohnung ideale Bedingungen zu bieten. Deshalb haben Profis Hilfe für eine konstante Wasser- und Nährstoffversorgung entwickelt.
Das Grün wächst auf hygienischem Substrat aus Ton. Dies kommt Allergikern zugute. Statt nach Gefühl mal mehr und mal weniger zu gießen, stehen die Pflanzen in einem Gefäß mit Wasservorrat und nehmen sich was sie brauchen.
Dank der Kapillarkraft wandert das Wasser von unten zwischen dem Blähton nach oben. Die Wurzeln der Pflanze suchen sich im Topf den Bereich, an dem das Verhältnis zwischen Luft und Wasser ideal ist. Leichte Schwankungen des Wasserstandes können die Pflanzen in der Regel gut ausgleichen. Ein Wasserstandsanzeiger ermöglicht die Kontrolle.