Die Verträge sind unterzeichnet, die Neuausrichtung am Niederrhein damit besiegelt: Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) bringt das Geschäft der RWZ-Agrarläger und Raiffeisen-Märkte in Aldekerk, Issum, Wankum und Kevelaer sowie das Geschäft des Raiffeisen-Bauzentrums Wankum in die Raiffeisen Niederrhein GmbH (RNG) ein. Letztere ist bereits jetzt ein Gemeinschaftsunternehmen der Bezugs- und Absatzgenossenschaft eG (BAG) Rees und der RWZ. Die neu formierte Gesellschaft, an der die RWZ mehrheitlich beteiligt ist, erhält den Namen Raiffeisen Agrarhandel Niederrhein GmbH (RAN) und wird operativ ab dem 01.01.2024 an den Start gehen.
Die RAN-Gesellschafter von RWZ und BAG blicken zufrieden auf das jetzt Erreichte.
Der RWZ-Vorstandsvorsitzende Christoph Kempkes ist überzeugt: „In Anbetracht der großen Herausforderungen, die vor uns liegen, brauchen Agrarhändler heute eine gewisse Größe, müssen Kräfte bündeln und auf Synergien ausgerichtet werden. Keiner kann mehr alles alleine – gemeinsam schaffen wir mehr. Insofern ist die Zusammenlegung des Geschäfts am Niederrhein nur folgerichtig. Mit der BAG sind wir schon viele Jahre gut verbunden; alle freuen sich jetzt auf den gemeinsamen Weg nach vorne.“
Der Vorstandsvorsitzende der BAG Hubert Franken und der Aufsichtsratsvorsitzende Theo Köster ergänzen: „In unserer um das RWZ-Geschäft verstärkten Niederrhein GmbH finden wir uns auch als Genossenschaft mit starkem lokalen Bezug wieder. Die Dinge bleiben überschaubar. Geschäftsführung und Mitarbeiter ziehen voll mit. Man kennt und schätzt sich wechselseitig. Das Interesse der Landwirte vor Ort bleibt im Fokus unserer Bemühungen. Wir bleiben offen dafür, falls sich auch noch andere diesem schlagkräftigen Verbund anschließen möchten.“