Mehrweg-Pflanzentrays der Euro Plant Tray eG (EPT) sind ab sofort in den HORNBACH Märkten in Deutschland im Einsatz. Rechtzeitig zum Beginn der Herbstsaison startet HORNBACH als erster DIY-Händler mit diesem Mehrwegsystem zum Transport von Freilandpflanzen.

Mehrweg-Pflanzentrays der Euro Plant Tray eG (EPT) sind ab sofort in den HORNBACH Märkten in Deutschland im Einsatz. (Foto: Hornbach)
„Für uns ist das ein weiterer Meilenstein in unserem Engagement für Nachhaltigkeit im Rahmen unserer Sortimentsstrategie“, erklärt Susanne Jäger, Vorständin der HORNBACH Baumarkt AG, zuständig für das Merchandising. „Die Kolleginnen und Kollegen in unseren Märkten sind begeistert von der Mehrweglösung. Das Handling ist einfach. Die Mehrwegtrays haben abgerundete Handgriffe und Kanten. Bewässerungsstutzen und Wasserreservoirs versorgen die Pflanzen optimal“, so Jutta Lehmann, Konzerneinkaufsleiterin bei HORNBACH für den Bereich Garten.
Schwerpunkt des Einsatzes der Mehrweg-Pflanzentrays ist der B2B-Bereich. „Unsere Lieferanten haben den Einsatz des Mehrwegsystems zum Transport schnell befürwortet. Die Vorteile liegen auf der Hand. Jährlich können viele Tonnen Plastikabfall vermieden werden“, ergänzt Jutta Lehmann. Die Trays sind für eine Lebensdauer von 10 Jahren ausgelegt, mehr als 100 Umläufe sollen damit möglich sein. Auch Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, die Trays zum Transport ihrer Pflanzen zu verwenden. Der Pfandbetrag liegt hierzulande bei 3,57 EUR (3 EUR netto zzgl. 19 % MwSt.).
Das Mehrwegsystem wird branchen- und europaweit nach und nach ausgerollt. In den nächsten Monaten erfolgt der Roll-out der Mehrwegtrays demnach auch in allen 169 HORNBACH Märkte in Europa. Spätestens zur neuen Frühjahrssaison 2025 soll die Mehrweglösung in allen HORNBACH Märkten eingesetzt werden. HORNBACH gehört zu den Mitbegründern der Euro Plant Tray Genossenschaft. Seit der Gründung der Genossenschaft sind immer mehr Mitglieder hinzugekommen, um für die grüne Branche einen neuen Standard zu etablieren.
Das war schon eine wettertechnische Pechsträhne nach dem sehr hoffnungsvollen Jahresauftakt: Dem warmen Start mit ungewöhnlich frühem Auftakt zur Gartensaison folgten wochen- und monatelang Kälte, (Stark-)Regen und gefühlte Dauergewitter. Das trübte die Stimmung besonders in der zweiten Hälfte des 2.Quartals – die Umsätze gingen im Mai und Juni doch empfindlich zurück. Die volatile Gesamtlage und ein hohes Preisniveau u.a. bei Lebensmittel- und Energiepreisen – trotz sinkender Inflation – machte die Situation auch für die klassischen Bau- und Heimwerkersortimente nicht ideal. Unter dem Strich bleibt das Fazit gemischt – mit einem Rückgang in Deutschland um 0,9% (-0,6% flächenbereinigt) auf 11,15 Mrd. Euro hält sich der Schaden aber in Grenzen.


Mit Wirkung zum 01.09.2024 hat der Aufsichtsrat der Landgard eG nach einstimmigem Beschluss Diplom-Kaufmann Moritz Krannich (45) zum neuen CFO der Landgard eG bestellt. Er folgt auf Carsten Bönig, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch vorzeitig zum 31.12.2024 verlässt. Somit ist durch die Bestellung von Moritz Krannich ein lückenloser Übergang in der Führung des Finanzressorts sichergestellt. 
