Neues Landgard Erzeugermanagement 4.0

von Bernhard Simon

Am 1. August fiel bei Landgard der offizielle Startschuss für ein strukturell weiterentwickeltes und übergreifendes Erzeugermanagement.

Landgard baut das Erzeugermanagement zu einer sparten-, gesellschafts- und bereichsübergreifenden Steuerungszentrale mit vielfältigen Funktionen und umfangreichen Befugnissen aus. Bereits vorhandene Bereiche wurden dafür gezielt miteinander vernetzt. Eine besondere Bedeutung kommt zukünftig dem neuen operativen Erzeugermanagement zu.

„Mit dem operativen Erzeugermanagement wird der ohnehin schon intensive Austausch mit unseren Mitgliedsbetrieben und unser Dienstleistungsportfolio für die Betriebe noch einmal deutlich verstärkt. So entsteht eine noch größere Nähe zwischen der Erzeugergenossenschaft Landgard und den Erzeugerbetrieben in den Sparten Blumen & Pflanzen sowie Obst & Gemüse. Wir gewinnen vielfältige neue Möglichkeiten hinzu in Bereichen wie Erzeugerbindung, -entwicklung und – akquise sowie in der Steuerung der Warenströme und der Rahmenbedingungen für die Warenbeschaffung – regional, national und international. Davon profitieren unsere Mitgliedsbetriebe, unsere Kunden und die Erzeugergenossenschaft Landgard. Gerade im technischen Support-Bereich gibt es im Rahmen unserer Digitalisierungsstrategie noch viel zu tun. Aber wir sind optimistisch, unsere ambitionierten Ziele diesbezüglich zu erreichen“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

Struktur des Erzeugermanagements

Das neue Erzeugermanagement umfasst das strategische, operative und administrative Erzeugermanagement und koordiniert und verantwortet die vier Themenblöcke Mitglieder- und Erzeugerverwaltung, Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit, Steuerung der Warenströme sowie Gremien und berufsständische Vertretung. Dem operativen Erzeugermanagement kommt in der Gesamtstruktur des neugeschaffenen Erzeugermanagements eine besondere Bedeutung zu. Es hat unter der Leitung der Generalbevollmächtigten Dirk Bader für Blumen & Pflanzen sowie Labinot Elshani für Obst & Gemüse eine koordinierende Funktion gegenüber den verschiedenen Landgard Vertriebseinheiten, während das administrative Erzeugermanagement die Vertriebseinheiten mit Dienstleistungen und Services unterstützt.

In der Sparte Blumen & Pflanzen besteht das operative Erzeugermanagement unter der Führung von Dirk Bader aus den folgenden Personen mit den jeweiligen Zuständigkeiten:

Uli Heufs: Erzeugerbindung, -entwicklung und -akquise, Warenströme, Regionalbeiräte, Erzeugerbetreuung Messen und Börsen

Stefan Dünnwald: Koordination Sortiment- und Erzeugerportfolio, Rahmenbedingungen Warenbeschaffung (national / international)

Dr. Jens Wittmann: Erzeugerbewertung und Administrationsschnittstelle

Das neue operative Erzeugermanagement in der Sparte Blumen & Pflanzen bei Landgard (v.l.): Uli Heufs, Dirk Bader (Leitung), Stefan Dünnwald und Dr. Jens Wittmann (Foto: Landgard)

In der Sparte Obst & Gemüse wurde unter Leitung des Generalbevollmächtigten Labinot Elshani ein Koordinationsteam für die strategische Ausrichtung des operativen Erzeugermanagements gebildet, dem als Kerngeschäftsführer für die Kundenseite Labinot Elshani selbst und Michael Magli und für die Erzeugerseite Thomas Schlich angehören.

Das administrative Erzeugermanagement wird von Thomas Schlich spartenübergreifend geleitet. Hier sind die Themen Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit (Dr. Svea Pacyna-Schürheck), Mitglieder und Erzeugerverwaltung (Dr. Jens Wittmann) sowie Gremien und berufsständische Vertretung (Thomas Schlich und Dr. Jens Wittmann) angesiedelt.

„In Summe haben wir das Landgard Erzeugermanagement mit der jetzt erfolgten Weiterentwicklung zukunftssicher aufgestellt und auf eine deutlich höhere, miteinander vernetzte und perspektivisch auch technologisch basierte Entwicklungsstufe gestellt. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unser Leistungs- und Beratungsportfolio durch mehr Nähe zu den Mitgliedsbetrieben über die verschiedenen Ebenen des Erzeugermanagements hinweg gezielt auszubauen, um damit in letzter Konsequenz auch die ersthändige Warenversorgung unserer Kunden weiter zu optimieren. Regional – national – international – digital und trotzdem nah“, so Armin Rehberg.

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