Landgard erneuert die Zusammenarbeit mit dem ZVG

von Bernhard Simon

Bündelung der Kräfte im Interesse der gesamten Grünen Branche

Die Erzeugergenossenschaft Landgard tritt mit Wirkung zum 1. Oktober 2020 wieder als Mitglied in den Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) ein. Das ist das Ergebnis eines kontinuierlichen Austausches zwischen dem ZVG und Landgard in den letzten Monaten.

Unterzeichnet wurde der Wiedereintritt Anfang September im Beisein von Jürgen Mertz, Präsident des ZVG, Bertram Fleischer, Generalsekretär des ZVG, den Landgard-Vorständen Dirk Bader und Karl Voges sowie Bert Schmitz und Willi Andree, dem Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Landgard eG.

Landgard wird wieder Mitglied im Zentralverband Gartenbau v.l.: Karl Voges (Vorstand Landgard eG), Jürgen Mertz (Präsident ZVG), Bertram Fleischer (Generalsekretär ZVG), Dirk Bader (Vorstand Landgard eG), Willi Andree (Stellv. Vorsitzender Aufsichtsrat Landgard eG) und Bert Schmitz (Vorsitzender Aufsichtsrat Landgard eG) (Foto: Landgard eG)

„Der ZVG ist wichtiger Ansprechpartner für die Politik in allen Fragen des deutschen Gartenbaus und damit automatisch auch ein wichtiger Kommunikationspartner für Landgard als große Vermarktungsorganisation für Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse mit 3.000 Mitgliedsbetrieben. Allein schon aufgrund dieser natürlichen Nähe ist der konstruktive Austausch zwischen dem ZVG und Landgard auf den verschiedensten Ebenen auch in den Monaten nach dem vorübergehenden Austritt von Landgard nie vollständig zum Erliegen gekommen. Der Wiedereintritt ist jetzt der letzte noch fehlende formale und nach außen sichtbare Schritt der erfolgreichen Wiederannäherung“, so der ZVG-Präsident Jürgen Mertz.

Der ZVG und Landgard freuen sich gemeinsam auf eine gute Zusammenarbeit und einen stetigen, konstruktiven Dialog im Interesse der gesamten Grünen Branche. Gerade die vielschichtigen und tiefgreifenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe haben gezeigt und zeigen weiterhin, wie wichtig eine starke Interessenvertretung für die Betriebe ist.

„Zusätzlich zu Corona erfordern auch Themen wie zum Beispiel die ab 2021 geltende CO2-Bepreisung oder die Düngeverordnung im Obst- und Gemüseanbau, dass sich der Gartenbau gegenüber der Politik klar positioniert. Hier können der ZVG mit seiner Nähe zur Politik und Landgard mit der Nähe zu den Betrieben jeweils wichtige Kernkompetenzen für die gesamte Branche einbringen“, so der Landgard-Aufsichtsratsvorsitzende Bert Schmitz.

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