Landgard Blumen & Pflanzen mit neuer Beiratsordnung

von Bernhard Simon

landgard-neuNeue Beiratsordnung soll die Regionen in Deutschland sowie die Auslandsbereiche stärker einbinden

Im Zuge der Neuausrichtung von Landgard als moderne vermarktende Erzeugergenossenschaft werden die Erzeugerorientierung und der Austausch mit den Mitgliedsbetrieben weiter intensiviert. In diesem Zusammenhang hat Landgard gemeinsam mit seinen Gremien eine neue Beiratsstruktur entwickelt. Sie tritt mit Wirkung zum 1. Januar 2016 in Kraft und bindet die unterschiedlichen Regionen in Deutschland und im Ausland deutlich stärker in Entscheidungsprozesse ein.

Regionalbeiräte im Norden, Süden, Osten und Westen sowie in den Niederlanden und in Dänemark
Im Mittelpunkt der neuen Beiratsordnung Blumen & Pflanzen stehen zukünftig der Beirat Blumen & Pflanzen und die Regionalbeiräte. Zu den bisherigen Regionalbeiräten in Nord-, Süd- und Ostdeutschland wird es künftig auch in der Kernregion West sowie in den Niederlanden und in Dänemark, wo Landgard in der jüngsten Vergangenheit zahlreiche Mitgliedsbetriebe für die Genossenschaft gewinnen konnte, eigene Regionalbeiräte geben.

Damit wird den unterschiedlichen Interessen der Erzeugerbetriebe und den Anforderungen in den Regionen deutlich stärker Rechnung getragen als in der Vergangenheit.
Mit dieser Ausrichtung steigt die Bedeutung der Regionalbeiräte von Landgard. Hatten sie bisher ausschließlich beratende Funktion, ist der Vorsitzende eines jeden Regionalbeirates künftig kooptiertes Mitglied des Beirates der Landgard Blumen & Pflanzen GmbH, der unterhalb des Aufsichtsrates Blumen & Pflanzen angesiedelt ist und gerade in operative Entscheidungsprozesse mit eingebunden wird.
Dessen Vorsitzender wird auch weiterhin zwingend den Status als Vollanlieferer erfüllen. Im Gegenzug entfallen die bisherigen Fachbeiräte einzelner Einheiten mit Ausnahme des Fachbeirates Veiling Rhein-Maas. Auch die Käuferkommission der Veiling Rhein-Maas bleibt bestehen. Beide Gremienpassen hervorragend zum einzigartigen Geschäftsmodell der Versteigerung bei Landgard in Herongen.

„Mit der neuen Beiratsordnung machen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung unserer Vision einer modernen und erfolgreichen vermarktenden Erzeugergenossenschaft“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.
„Wir wollen für unsere Mitgliedsbetriebe jeden Tag aufs Neue erlebbar machen, dass Landgard als Genossenschaft den Mitgliedsbetrieben gehört, sie sich einbringen können – nein, müssen – und sie ihr Unternehmen durch ihre Gremienarbeit
direkt beeinflussen können.“ Zusätzlich gilt es, alle Regionen in Deutschland und international mit modernen, zeitgemäßen Strukturen einzubinden.

Auch in Zukunft wird Landgard weiter an der Internationalisierung seiner Erzeugerstrukturen arbeiten, um den Kunden ganzjährig ein breites und tiefes Sortiment anbieten zu können. Ziel ist es dabei, Erzeugerbetriebe, deren Produkte in der Vergangenheit im Zukaufsgeschäft vermarktet wurden, als Mitglieder an Landgard zu binden, die Genossenschaft damit langfristig zu stärken und für die Kunden dauerhaft einen ersthändigen Warenbezug mit Verbindlichkeit, hohen Qualitätsmanagement- und Qualitätssicherungs-Standards sowie nachvollziehbaren Marktpreisen zu sichern.

Landgard Termine 2016

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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