Kommentar: Diskriminierung von Blumengeschenken zum Muttertag

von Bernhard Simon

In jedem Jahr, kurz vor Muttertag liest man in diversen Zeitungsartikeln und hört auch in den Medien, dass es sinnvolle Alternativen zu Blumengeschenken an Muttertag gibt. Hinzu kommt noch, dass darauf hingewiesen wird, dass Blumensträuße in diesem Jahr sehr wahrscheinlich teurer als im Vorjahr werden. Tatsache ist jedoch, dass sich die überwiegende Mehrheit der Mütter über einen Blumengruß sehr freuen. Ein schöner Blumenstrauß oder eine schöne Pflanze für das Zimmer oder den Garten genießt immer noch einen hohen Stellenwert bei unseren Müttern. Was sollen also diese Hinweise bewirken?

Ein Blumengruß zum Muttertag erfreut sich nach wie vor  großer Beliebtheit Foto: Rike / pixelio.de

Irgendwie hat man das Gefühl, dass die grüne Branche keine entsprechende Lobby hat, um derartige Meldungen zu unterbinden. Selbst in überregionalen Zeitungen hier am Niederrhein, findet man solche Textpassagen, obwohl der Gartenbau sicher mit zu den besten Kunden dieser Zeitungen gehört.

Haben Sie schon einmal gelesen, dass wir an Muttertag die Gastronomie meiden sollen, denn es wäre viel günstiger zuhause zu grillen? Auch über einen Verzicht bzw. Alternativen anderer Geschenke wie Schokolade, Pralinen und Kleidung etc. findet man in den Medien nichts. Haben diese Branchen eine bessere Lobby? Die Verbände der grünen Branche sollten darüber mal nachdenken. (Bernhard Simon-Redaktion Gawina)

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