Hornbach-Gruppe bestätigt Umsatzprognose für das GJ 2022/23

von Bernhard Simon

Auf Basis der vorläufigen, ungeprüften Ergebnisse erwartet der Vorstand der Hornbach Holding AG & Co KGaA für das erste Quartal 2022/23 (1. März 2022 bis 31. Mai 2022) einen Anstieg des Nettoumsatzes um 8% auf 1.813 Mio. EUR – im Einklang mit der Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23, die am 17. Mai 2022 veröffentlicht wurde. Q1 war von einer stabilen Nachfrage nach Bau- und Heimwerkerprodukten geprägt.

Nichtsdestoweniger haben sich die makroökonomischen Aussichten und die Herausforderungen in Bezug auf Inflation, Lieferketten und Produktpreise im zweiten Quartal weiter ausgeprägt und verfestigt, was die Prognose für den Rest des Jahres weiter erschwert. In Anbetracht des anhaltenden Margendrucks und in Übereinstimmung mit unserem konservativen Kommunikationsansatz hält der Vorstand der Hornbach-Gruppe es daher zum jetzigen Zeitpunkt für angemessen, den Ausblick zu aktualisieren. Wir reduzieren unsere Prognose für das bereinigte EBIT im Gesamtjahr von dem bisher prognostizierten Niveau eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr und erwarten nun einen Rückgang des bereinigten EBIT im niedrigen zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Rekordwert des Geschäftsjahres 2021/22 (362,6 Mio. EUR).

Wir werden die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Profitabilität weiterhin genau beobachten und das Geschäft entsprechend steuern.

Die vorläufigen, ungeprüften Zahlen für Q1 2022/23 sind in der folgenden Tabelle dargestellt:

Mio. € Q1 2022/23 Q1 2021/22 ± in %
Nettoumsatz 1.813,4 1.678,1 8,1
Bereinigtes EBIT 148,3 169,1 -12,3

Die endgültigen Zahlen für Q1 2022/23 werden Ende Juni 2022 veröffentlicht.

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Bernhard Simon – 
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