Die Inflationsrate in Deutschland wird im März 2025 voraussichtlich +2,2 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2025 um 0,3 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im März 2025 voraussichtlich +2,5 %.
Verbraucherpreisindex, März 2025:
+2,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2025:
+2,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufig)
Während Dienstleistungen (+ 3,4 %) und Nahrungsmittel (+ 2,9 %) sich verteuerten, sanken die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe um – 2,8 %.
In der ersten Erhebung nach den Neuwahlen zum Deutschen Bundestag erholt sich die Verbraucherstimmung etwas: Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartungen als auch die Anschaffungsneigung verbessern sich. Da jedoch auch die Sparneigung in diesem Monat zunimmt, bleibt das Konsumklima nahezu unverändert. Die Verbraucher erwarten für April 2025 im Vergleich zum Vormonat (revidiert -24,6 Zähler) einen minimalen Anstieg von 0,1 Zähler auf -24,5 Punkte. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM. Es wird seit Oktober 2023 gemeinsam von GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), Gründer der GfK, herausgegeben.
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im März auf 86,7 Punkte, nach 85,3 Punkten im Februar. Die Unternehmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage. Die Erwartungen stiegen merklich. Die deutsche Wirtschaft hofft auf Besserung.



Es hätte der ersehnte Neustart werden sollen: Nach dem Hochinflationsjahr 2023, das zudem mit dem kommunikativ misslungenen Heizungsgesetz und hohen Energiepreisen zusätzliche ‚Konsumkiller‘ bereithielt, sollte 2024 wieder mehr geordnete Verhältnisse und bessere Umsätze bringen. Doch die Verunsicherung aus dem Ampel-Dauerstreit in Kombination mit dem pünktlich zum Start der Gartensaison einsetzenden Schlechtwetter verhinderten dies. Dennoch hat sich die Branche im Vergleich zu anderen Sparten des Handels achtbar im Gesamtumfeld behaupten können – und doch blieb es in Deutschland bei einem nominalen Minus von 1,5 Prozent, auf vergleichbarer Fläche von 1,0 Prozent. Dabei setzten die Bau- und Gartenfachmärkte 20,92 Mrd. Euro um.
Die HORNBACH Gruppe legt gute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024/25 (1. März 2024 bis 28. Februar 2025) vor. Der konsolidierte Nettoumsatz der Gruppe lag mit 6.200 Mio. EUR (+0,6%) leicht über dem Vorjahreswert. Eine höhere Handelsspanne während des gesamten Geschäftsjahres, die durch niedrigere Rohstoffpreise sowie ein stabiles Preisumfeld positiv beeinflusst wurde, führte zu einem verbesserten Rohertrag. Daraus resultiert, dass das bereinigte EBIT der HORNBACH Gruppe für das Geschäftsjahr 2024/25 bei rund 270 Mio. EUR erwartet wird (2023/24: 254 Mio. EUR).
Der neue COMPO Gartenturbo versorgt dank seiner effektiven Wirkstoffformel aus Stickstoff, Phosphat und Kalium alle Gartenpflanzen mit allen notwendigen Hauptnährstoffen – ideal für schnelles und gesundes Pflanzenwachstum. 


Auf Einladung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) und im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums fand in Berlin die Statustagung „Torfminderung im Gartenbau“ statt. Während sich Politik, Wissenschaft, Gartenbau und Substratbranche über den Fortgang der Torfreduktion austauschen, haben der Industrieverband Garten (IVG) e.V. und die Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen (GGS) e.V. das Ergebnis der Erhebung von Absatz- und Produktionszahlen der Mitglieder aus der Substratindustrie vorgestellt. Der Absatz von Substraten aus deutscher Produktion blieb im Vergleich zum Vorjahr erstaunlich konstant, was eine stabile Situation, trotz anhaltender Wirtschaftskrise, signalisiert.