Auf Vorschlag der koordinierenden Verbände wurde Andrea Kirchhoff, Geschäftsführerin im Verband des Deutschen Blumen- Groß- und Importhandels e.V. (BGI), für die laufende Periode in den Wirtschaftsausschuss für Außenhandelsfragen beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) berufen. Die Berufung gilt bis zum 31. Dezember 2026.
Der Wirtschaftsausschuss, der als Gremium bereits seit 1949 existiert, hat die Aufgabe, das Ministerium in allen Außenhandelsfragen, insbesondere in Grundsatzfragen und wichtigen Vorgängen des Außenhandels, zu beraten. Aktuell rücken zunehmend unternehmerische Sorgfaltspflichten sowie die handelspolitischen Bezüge der Nachhaltigkeitsstrategien der EU in den Mittelpunkt der Diskussion, so auch in der letzten Sitzung des Ausschusses am 15.Mai 2024.
Der Ausschuss umfasst je neun Vertreter aus den Gruppen Landwirtschaft, Ernährungsindustrie, Außenhandel und Verbraucher sowie zwei Vertreter der Vorleistungsindustrie. Andrea Kirchhoff nimmt dabei einen Platz in der Gruppe Außenhandel ein.

Andrea Kirchhoff, Geschäftsführerin des BGI (Foto: BGI)
Ihre Berufung sieht Andrea Kirchhoff als wichtige Aufgabe des BGI im bundespolitischen Umfeld: „Der BGI konnte sich in den vergangenen Jahren als Vertreter des deutschen Blumengroßhandels positionieren. Für uns ist es wichtig, dass die marktwirtschaftliche Bedeutung des Blumen- und Pflanzenhandels neben den Ernährungs- und Agrarthemen nicht übersehen wird, denn auch die Betriebe der grünen Branche sind von der Sorgfaltspflichten- und Nachhaltigkeitsgesetzgebung in hohem Maße betroffen.
Gerade in einer herausfordernden Marktsituation wie zurzeit, ist die enge Verbindung von Politik, Wirtschaft und Verbänden von entscheidender Bedeutung. In Gremien, wie dem Wirtschaftsausschuss für Außenhandelsfragen, haben die Vertreter der Wirtschaft die Möglichkeit, die Praxissicht darzustellen und auf mögliche Problemfelder geplanter Gesetzgebungsverfahren hinzuweisen. Auf der anderen Seite kann die Politik innerhalb einer Gruppe erfahrener Branchenvertreter offene Fragen klären, um zu möglichst fundierten politischen Entscheidungen zu gelangen.“
Die Arbeit des Wirtschaftsausschusses ist äußerst transparent, die Protokolle der Ausschusssitzungen werden auf der Website des BMEL veröffentlicht und können dort nachgelesen werden.
Der hagebau-Aufsichtsrat hat auf seiner Sitzung vom 16. Mai 2024 personelle und strukturelle Änderungen für die Geschäftsführung der hagebau beschlossen. Detlef Jahnke (54) wird ab dem 1. Juli 2024 die Verantwortung für das Fachhandelsgeschäft der Soltauer Kooperation übernehmen.
Vom 16. bis 18. Juni 2024 findet die größte Garten- und BBQ-Messe der Welt in Köln statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Mit Stefan Lohrberg, Director der spoga+gafa, wurde nachfolgendes Interview einen Monat vor Messestart geführt: 
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im April 2024 bei +2,2 %. Im März 2024 hatte sie ebenfalls +2,2 % betragen, im Februar 2024 hatte die Veränderungsrate bei +2,5 % gelegen. „Die Inflationsrate liegt seit Jahresbeginn unterhalb von drei Prozent. Insbesondere die Energie- und Nahrungsmittelpreise dämpfen die Inflationsrate seit Januar 2024“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. „Die Kerninflationsrate − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex ohne Nahrungsmittel und Energie – liegt jedoch seit Jahresbeginn über der Gesamtteuerung“, so Brand. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im April 2024 gegenüber dem Vormonat März 2024 um 0,5 %.

Am 14. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft in eine neue Runde. Auch das Team von „1000 gute Gründe“ ist wieder im Fußball-Fieber und lädt alle begeisterten Fans ein, mit etwas Glück und Fußballwissen tolle Preise zu gewinnen. Seit dem 1. Mai ist die Punktejagd bei „Pottjäger“, dem Online-Tippspiel der Initiative für alle Fußballverrückten, wieder eröffnet. Nach der kostenlosen Registrierung auf pottjaeger.de kann sofort losgetippt werden.
Beim Deutschen Filmpreis im Theater am Potsdamer Platz in Berlin ließ das Team der Initiative „1000 gute Gründe“ Anfang Mai den roten Teppich in Berlin dank einer pinken Pflanzenwand erstrahlen. Die Wand bestand aus saisonalen Stauden, Beet- und Balkonware – in Summe waren mehr als 2.000 Pflanzen arrangiert, darunter Calibrachoa, Begonia, Impatiens, Osteospermum, Dahlia und Hydrangea. Dank der im angesagten Pink gehaltenen Wand ist der Glamourfaktor für die Stars und Freunde der Filmbranche beim Gang über den roten Teppich in diesem Jahr noch einmal gestiegen – und die üppig bepflanzte Wand war wie in den Vorjahren erneut der zentrale Fotopunkt.

Zu diesem Zeitpunkt von einer Trendwende zu sprechen, dürfte sicherlich noch zu früh sein. Dennoch stehen die Zeichen derzeit gut für eine deutliche Besserung des DIY-Umsatzklimas. Mit einem Plus von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (flächenbereinigt +4,5 Prozent) klettern die Werte nach acht langen Monaten in Folge in Deutschland endlich wieder nach oben, besonders der Monat März legt mit einem Plus von 9,6 Prozent am spürbarsten zu. Insgesamt konnten die Bau- und Gartenfachmärkte in Deutschland im ersten Quartal 4,76 Mrd. Euro erwirtschaften. 


In Zeiten von steigenden Lebenshaltungskosten und hohen Inflationsraten haben angemessene Gehaltsentwicklungen bei Arbeitnehmern eine große Bedeutung. Vereinbarungen hierüber im Einzelhandel, an denen sich BAUHAUS orientiert, verzögern sich jedoch seit Monaten und sind weiterhin ausstehend.
Der Industrieverband Garten (IVG) e.V. hat unter seinen Mitgliedern aus der Substratbranche eine Umfrage zur Gesamtsituation von Torfabbaugenehmigungen und restlichen Torfvorräten in Deutschland durchgeführt. Das Ergebnis: Die Gesamtfläche aktueller Abbauvorhaben, restlich verfügbare Torfmengen sowie Laufzeiten von Genehmigungen werden aktuell von der Politik und interessierten Öffentlichkeit deutlich zu hoch eingeschätzt.
Quelle IVG: *Voraussichtliche Torfabbaumengen in Deutschland der kommenden 10 Jahre in Relation zu anderen Kenngrößen für den deutschen Substratmarkt. Ab dem Jahr 2024 Modellierung bzw. Umfrageergebnisse. Getroffene Annahmen für Modellierung: konstante Gesamtproduktion, Zugewinn an neuen Ersatzrohstoffen von 0,2 Mio. m3 pro Jahr und entsprechende Reduktion der Torfmenge. Die Differenz zwischen benötigter Torfmenge und Abbaumenge wird importiert.