Die Inflationsrate in Deutschland wird im März 2022 voraussichtlich +7,3 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2022 voraussichtlich um 2,5 %.
Verbraucherpreisindex, März 2022:
+7,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+2,5 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2022:
+7,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+2,5 % zum Vormonat (vorläufig)
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind die Preise für Erdgas und Mineralölprodukte nochmals merklich angestiegen und beeinflussen die hohe Inflationsrate erheblich. Ähnlich hoch war die Inflationsrate in Deutschland zuletzt im Herbst 1981, als infolge der Auswirkungen des Ersten Golfkrieges die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren. Allein die Preise für Haushaltsenergie und Treibstoffe stiegen um 39,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Preise für Nahrungsmittel stiegen im gleichen Zeitraum um 6,2 %.
Hinzu kommen im aktuellen Berichtsmonat Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten aufgrund der Corona-Pandemie und die deutlichen Preisanstiege bei Energieprodukten auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen.
COMPO gibt die Ernennung von Rene Just zum neuen CFO der COMPO Gruppe zum 01.04.2022 bekannt.

Der Krieg in der Ukraine hinterlässt auch bei der Verbraucherstimmung der Deutschen deutliche Spuren und führt im März zu einer erheblichen Eintrübung. Während die Anschaffungsneigung gegenüber dem Vormonat moderate Einbußen verzeichnet, brechen die Konjunktur- und Einkommensaussichten ein und verzeichnen teilweise neue Rekordtiefs nach der Finanzkrise 2009. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für April -15,5 Punkte und damit sieben Zähler weniger als im März dieses Jahres (revidiert -8,5 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für März 2022.
Deutsche Verbraucher und Unternehmen müssen sich weiterhin auf Preiserhöhungen einstellen. Denn der Krieg in der Ukraine hat die seit Monaten anhaltende angespannte Lage auf dem Rohstoff- und dem Energiemarkt sowie im Transportwesen noch einmal immens verschärft. Zahlreiche Branchen – darunter auch der Gartenmarkt – hatten ihre Preise bereits angepasst. Hersteller von Substraten, Erden und Düngemitteln sowie Geräte- und Hartwarenhersteller wurden gezwungen, die Mehrkosten an den Handel und damit an den Endverbraucher weiterzugeben. Diese Entwicklung macht auch vor Blumen und Pflanzen nicht halt, da sie besonders stark von der verschärften Situation in der Logistikbranche betroffen sind. 





Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie konnte der BayWa Konzern dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld trotzen und ein Rekordergebnis erzielen: Mit einem signifikanten Ergebnissprung von 26 Prozent schließt die BayWa AG das Berichtsjahr 2021 ab.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist eingebrochen. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 90,8 Punkte abgestürzt, nach 98,5 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Februar. Grund war ein historischer Einbruch der Erwartungen um 13,3 Punkte, der den Rückgang bei Ausbruch der Coronakrise im März 2020 (11,8 Punkte) übertraf. Die Firmen schätzten auch ihre aktuelle Lage schlechter ein. Der Rückgang fiel jedoch vergleichsweise moderat aus (1,6 Punkte). Die Unternehmen in Deutschland rechnen mit harten Zeiten.

Nachdem der geplante Start aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben wurde, eröffnet heute das 16. Dehner Garten-Center in Österreich. In bester Lage als Teil des G3 Fachmarktzentrums direkt an der B7 und neben dem beliebten G3 Einkaufszentrums bietet Europas größte Garten-Center-Gruppe auf ca. 4.600 m² ein umfangreiches Qualitätssortiment an Grün- und Blühpflanzen sowie neusten Lifestyle-Trends für Haus, Balkon und Garten. Die große Zooabteilung mit vielen Eigenmarken überzeugt außerdem im Bereich Zubehör, Pflege und Futter für das Heimtier.