Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – wird im März 2020 voraussichtlich 1,4 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2020 voraussichtlich um 0,1 %.
Haushaltsenergie und Kraftstoffe verbilligten sich im März um 0,9 Prozent, während sich Nahrungsmittel um 3,7 Prozent verteuerten.
Verbraucherpreisindex, März 2020:
+1,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,1 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2020:
+1,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,1 % zum Vormonat (vorläufig)
Die Datenerhebung für die Verbraucherpreise im März 2020 war in den Statistischen Ämtern – von einigen regionalen Engpässen abgesehen – nur geringfügig durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt, da die Preise grundsätzlich in einem Zeitraum von mindestens einer Woche um die Monatsmitte erhoben werden. Daher ist die Datenqualität weiterhin gut. Die endgültigen Ergebnisse für März 2020 werden wir Ihnen Mitte April mitteilen.
Die grüne Welle hat auch den Büroalltag erfasst. Dabei betrifft dieser Trend nicht nur alltägliche Dinge wie gezielte Mülltrennung oder die Benutzung von recyceltem Kopierpapier, sondern im weiteren Sinne auch strategische Aufgaben. Interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem der Umstand, dass sich der Begriff der Nachhaltigkeit auch in zahlreichen Manifesten des Managements wiederfindet. Selbst in Briefen an Aktionäre weist man freundlichst darauf hin, dass das dafür benutzte Papier einer umweltfreundlichen Herstellungsgrundlage entstammt. Es ist der gesamte Büroalltag erfasst. Von der kleinen Rolle Kopierpapier bis hin zu Umweltverträglichkeitsprüfungen bei der Anschaffung neuer Anlagegüter. 



Die Knauber Unternehmensgruppe gibt zum 1. Juli 2020 ihre Einzelhandelsfilialen ab. Das Bonner Familienunternehmen entschied sich für die Übergabe ihrer Freizeitmärkte an die BAUHAUS Gesellschaften und fokussiert sich ab sofort auf die weitere Expansion im Energiehandel. Die Arbeitsplätze in den Filialen bleiben unter der neuen Führung von BAUHAUS erhalten.
Das Coronavirus (COVID-19) hat massive Auswirkungen auf die Verbraucherstimmung in Deutschland. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung müssen starke Einbußen hinnehmen. Folglich prognostiziert GfK für April 2020 einen Wert von 2,7 Punkten und damit 5,6 Punkte weniger als im März dieses Jahres (revidiert 8,3 Punkte). Das sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für März 2020.
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich durch die Corona-Krise außerordentlich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 86,1 Punkte eingebrochen, nach 96,0 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Februar. Dies ist der stärkste jemals gemessene Rückgang im wiedervereinigten Deutschland und der niedrigste Wert seit Juli 2009. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen verdüsterten sich wie nie zuvor. 
Verband des Deutschen Blumen-Groß- und Importhandels e.V. teilt mit:
