Züchter und Jungpflanzenbetriebe haben umfassende Testungen durchgeführt
Nach dem unerwarteten Auftreten gentechnisch veränderter Petuniensorten im April diesen Jahres, setzen die Züchter und Jungpflanzenbetriebe auf Transparenz und Aufklärung. Sie haben ihre Petunien-Sortimente aufwendigen und umfangreichen Testungen unterzogen. Der unerwartete Fund von gentechnisch veränderten Petunien durch die finnische Behörde für Nahrungsmittelsicherheit (EVIRA) Mitte April hat die gesamte Branche überrascht. Besonders betroffen und besorgt gemacht hat die Nachricht die, in der Fachgruppe Jungpflanzen organisierten, Züchter. Denn diese verwenden in ihrer Züchtung ausschließlich konventionelle, klassische Züchtungsmethoden.
Nachdem die Behörden in Deutschland und den Niederlanden über die Testergebnisse von EVIRA informiert hatten, wurden von den Züchtern und Jungpflanzenbetrieben umgehend die notwendigen Schritte eingeleitet, um den weiteren Verkauf der betroffenen Sorten zu stoppen. Kunden wurden direkt darüber und über die vorschriftsmäßige Vernichtung der betroffenen Sorten unterrichtet.