toom strebt nachhaltigere Lösungen bei Blumen und Pflanzen an

von Bernhard Simon

Um eine nachhaltigere und transparente Reise des eigenen Pflanzensortiments zu ermöglichen, legt toom über den gesamten Prozess hinweg strikte Standards für sich sowie für alle beteiligten Partnerinnen und Partner fest. Von der Gärtnerei über das Pflanzenlager bis in den Markt: An jedem Wegpunkt der Pflanzen stellt die Baumarktkette ein möglichst nachhaltiges Vorgehen sicher. 
Pflanzen sind die optimale Ergänzung für die hauseigene Wohlfühloase. Ob im Garten, auf dem Balkon oder in den eigenen vier Wänden: Ein wenig Grün trägt stets zur Gemütlichkeit bei, verbessert das Raumklima und hellt die Stimmung auf. Das weiß auch toom Baumarkt und optimiert daher sein vielfältiges Pflanzensortiment stetig. Dadurch haben die Kundinnen und Kunden im Jahresverlauf die Möglichkeit, aus über 6.000 Artikeln ihre Lieblingspflanzen für den Innen- und Außenbereich zu finden.

Um die Qualität und Nachhaltigkeit des Angebots sicherzustellen, bezieht die Baumarktkette die gesamte Ware von dem hauseigenen Pflanzenlager und steht im engen Kontakt mit den Gärtnereien. Außerdem hat toom bereits 2015 unabhängig geprüfte Umwelt- und Sozialstandards für alle Partner zur Pflicht gemacht. Dadurch stellt das Unternehmen die Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette sowie die Einhaltung von Produktionsbedingungen gemäß der guten Agrarpraxis (GAP) sicher. Dadurch ist das gesamte toom Pflanzensortiment MPS, GLOBAL G.A.P. oder Fairtrade zertifiziert. Mit diesen Zertifizierungen will toom sicherstellen, dass Wasser, Energie, Dünge- und Pflanzenschutzmittel umweltgerecht eingesetzt, menschenwürdige Arbeitsbedingungen eingehalten und ein fairer Handel innerhalb und außerhalb Europas vorangetrieben wird. Gemeinsam mit den Gärtnereien arbeitet toom zudem stetig daran, den Anteil torfreduziert bzw. torffrei gewachsener Pflanzen zu erhöhen.
Die Reise führt die Pflanzen von den verschiedenen Gärtnereien über das toom Pflanzenlager, in die einzelnen toom Märkte und von hier aus schlussendlich zu den Pflanzenliebhabern nach Hause. Dabei hat toom auch hier ein Augenmerk auf eine nachhaltigere Auslieferung gelegt: Seit diesem Jahr setzen bereits 230 toom Märkte Mehrwegpaletten für den Pflanzentransport ein und verzichten auf einen Großteil der Einwegpaletten.

Um weitere Ressourcen einzusparen, optimiert toom ebenso die Verpackungen im Pflanzenbereich laufend, um die eingesetzten Materialien einer Kreislaufwirtschaft zuzuführen. So wachsen schon jetzt über 90 Prozent der Pflanzen in recyclefähigen Töpfen heran. So werden ca. 450 Tonnen Plastik pro Jahr in den Recycling-Kreislauf zurückgeführt.

Und auch an den Schutz wichtiger Tier- und Insektenarten ist gedacht: So arbeitet toom seit 2021 mit einem Wildbienenexperten an dem optimalen „Nützlingsfreundlich“-Sortiment Dieser prüft die einzelnen Pflanzen auf Arten- und Sortenebene und entscheidet, ob und für welches Insekt eine Pflanze konkret geeignet ist.

So werden Pflanzen nur als nützlingsfreundlich deklariert, wenn diese einen nachgewiesenen Mehrwert für die nützlichen Insekten haben. Darüber hinaus untersagt toom bei der Anzucht des „Nützlingsfreundlich“-Sortiment auf sämtliche bienengefährliche Wirkstoffe und verzichtet über das gesamte Pflanzensortiment hinweg auf besonders bienengefährliche Pestizide.
Von der Gärtnerei bis ins heimische Wohnzimmer – toom will für nachhaltige Standards im Pflanzensortiment sorgen und optimiert diese stetig.

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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