Die Corona-Pandemie hat der Hornbach-Gruppe ein denkwürdiges Geschäftsjahr 2020/21 (1. März 2020 bis 28. Februar 2021) beschert: Der Rückzug in die eigenen vier Wände, das verstärkte mobile Arbeiten von zu Hause und ein nachhaltig verändertes Verbraucherverhalten haben die Nachfrage nach Bau- und Heimwerkersortimenten kräftig angekurbelt. Vor diesem Hintergrund legte der Nettoumsatz im Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern ersten vorläufigen Zahlen zufolge um 15,4% auf 5.456 Mio. Euro zu.
Der größte operative Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG, der zum Bilanzstichtag 28. Februar 2021 europaweit 161 (Vorjahr: 160) Bau- und Gartenmärkte sowie Onlineshops in neun Ländern und zwei Fachhandelsstandorte betreibt, überstieg ebenfalls die 5-Milliarden-Marke und erhöhte die Umsätze um 15,6% auf 5.117 Mio. Euro. Flächen- und währungskursbereinigt nahmen die Umsätze der Bau- und Gartenmärkte (DIY) konzernweit um 14,7% zu.
Der Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH verzeichnete ein Umsatzplus von 12,8% auf 338 Mio. Euro. Damit hat die Hornbach-Gruppe die extremen Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie im vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich gemeistert.