Wenn die Tage dunkler werden und sogar Frost und Schnee Einzug halten, werden auch die Aktivitäten im Garten weniger. Dennoch sind auch jetzt einige Pflegearbeiten zu erledigen. Was ist zu tun und welche Unterstützung kann man sich vom Fachmann holen?
Bevor Frost und Schnee Einzug halten, gibt es noch Einiges zu tun, damit der Garten im kommenden Frühjahr wieder in neuer Pracht erblüht. (Bild: GMH/BVE)
Wenn Einjährige und Staudenpflanzen verblüht sind, fällt der Blick auf immergrüne Sträucher wie Formgehölze oder Hecken, die dem Garten seine Struktur geben, sogar, wenn der Schnee die Äste bedeckt. Bevor es anhaltend friert, können noch Stauden und Gehölze gepflanzt werden. Zuvor empfiehlt der Fachmann mit dem Spaten gut den Boden aufzulockern und auch mögliche Wildkräuter zu entfernen. Dann wird ein ausreichend großes Pflanzloch gegraben, das dem Wurzelballen genügend Platz bietet. Bei wurzelnackten Gehölzen werden die Wurzeln ein Stück zurückgeschnitten. Stauden werden mit ihrem Wurzelballen gepflanzt. Nach der Pflanzung wird gut gewässert. Apropos Gießen. Auch im Winter sollte man an frostfreien Tagen die Bodenfeuchte, besonders auch bei bepflanzten Kübeln prüfen, damit keine Pflanzen vertrocknen. Gedüngt wird im Winter grundsätzlich nicht.