In einigen Regionen kämpft Buchsbaum mit Problemen. Auf kleinbleibende, schnittverträgliche und immergrüne Gehölze muss jedoch niemand verzichten. Der Fachhandel bietet eine große Auswahl an Schmuckgehölzen, die mit vielen guten Eigenschaften Lücken schließen können.
Optisch von Buchsbaum kaum zu unterscheiden ist die Japanische Hülse (Ilex crenata). Der Strauch ist zudem sehr wandlungsfähig – und lässt sich als Bodendecker, Hecke oder Formschnittgehölz verwenden. (Bild: GMH/GBV)
Raupen und Pilze schädigen Buchs
Lange Zeit galt Buchsbaum als Alleskönner. Doch in einigen Regionen insbesondere entlang des Rheins fressen Raupen eines Schmetterlings, des Buchsbaumzünzlers, die Sträucher von innen kahl. Zudem setzt eine Pilzkrankheit den Pflanzen zu. Das so genannte Triebsterben schädigt Blätter und Triebe. Befallene Pflanzen werden unansehnlich aus und gehen ein. Experten raten davon ab, die Verluste wieder mit Buchs zu ersetzen. Stattdessen sollten Hobbygärtner zu Alternativen greifen: Der gärtnerische Fachhandel hält kleinwüchsige, schnittverträgliche Sträucher vor, die dem Buchs ebenbürtig sind.