Zimmerpflanzen schaffen Atmosphäre und sorgen für Wohlbefinden. Dabei braucht es heutzutage keinen grünen Daumen mehr, um sich eine grüne Oase in der Wohnung oder am Arbeitsplatz zu schaffen. Bei der Pflege gilt es dann lediglich, drei Faustregeln zu beachten: Licht, Wasser und Nährstoffe.
Raumbegrüner-Profis helfen, die optimalen Lichtverhältnisse für unterschiedliche Zimmerpflanzen zu finden. (Bild: GMH/FvRH)
Erste Regel: Pflanzen brauchen ausreichend Licht
Die Ansprüche einer Zimmerpflanze an die Lichtverhältnisse im Wohnzimmer oder Büro variieren. Wie bei Gartenpflanzen gibt es auch für den Innenbereich Sonnenpflanzen, die in einer dunklen Ecke auf Dauer verkümmern, und Schattenpflanzen, die auf einer vollsonnigen Fensterbank verbrennen.
Wer lange Freude an seinen grünen Mitbewohnern haben will, sollte sich deshalb von Fachleuten bei der Auswahl beraten lassen. Sie kennen genügsame Einsteiger-Arten, mit der auch Anfänger gut zurechtkommen und die an fast jedem Standort gedeihen. Sind die Lichtverhältnisse nicht optimal, kann eine künstliche Beleuchtung Abhilfe schaffen. Pflanzenlampen gibt es inzwischen auch mit stromsparenden LED-Leuchtmitteln, die im Fachhandel erhältlich sind.