Spargel ist eine optimale Verbindung von Genuss und Gesundheitsförderung
Spargel schmeckt nicht nur hervorragend, er entwässert auch und stärkt das Immunsystem. Das liegt daran, dass der Genuss des Gemüses die Nierentätigkeit ankurbelt und dem Körper wertvolle Inhaltsstoffe liefert.
Passend zum Beginn der Spargelsaison wird am 7. April der Weltgesundheitstag begangen. Ein guter Anlass, um einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie sich mit Spargel aus regionalem Anbau das Wohlergehen fördern lässt.
Der Weltgesundheitstag am 7. April 2019 ist ein guter Anlass, dem Körper, der Seele und der eigenen Gesundheit Gutes zu tun. Mit frischem heimischem Spargel aus regionalem Anbau gelingt dies in mehrfacher Hinsicht: Er schmeckt hervorragend, ist sehr gesund und bietet puren Genuss. (Foto: GMH)
Spült Nieren und Blase durch
Spargel ist eine uralte Heilpflanze. Historische Kräuterbücher preisen oft die blutreinigenden und harntreibenden Eigenschaften an. Die moderne Medizin hat das bestätigt: Die weißen Stangen helfen bei Nierenleiden und Blasenentzündung. Dafür sorgt der besondere Inhaltsstoff Asparaginsäure, der die Nierenfunktion anregt und somit entwässernd wirkt. Auch bei Blasenentzündungen kann ein natürliches Durchspülen mithilfe von Spargel helfen. Einen sehr ähnlichen Namen, aber eine völlig andere Wirkung hat die Asparagusinsäure (auch Asparagussäure). Sie ist für den oft strengen, aber harmlosen Geruch beim Wasserlassen nach dem Spargelgenuss verantwortlich. Allerdings können nur gut 40 Prozent der Bevölkerung das notwendige Enzym bilden, das die Säure abbaut und dabei Schwefelverbindungen freisetzt.