ZVG-Präsident Jürgen Mertz stellt erste Ergebnisse einer aktuellen Marktstudie vor und appelliert an die Branche.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 26. Januar, anlässlich der Internationalen Pflanzenmesse 2015 (IPM) Essen, stellte der Präsident des Zentralverbandes Gartenbau, Jürgen Mertz, aktuelle Zahlen zum Blumen- und Zierpflanzenverbrauch im Jahr 2014 in Deutschland, der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) vor. Zudem verkündete Mertz erste Ergebnisse aus der vom ZVG in Auftrag gegebenen Marktstudie und wandte sich dabei mit deutlichen Worten an die Blumen- und Pflanzenbranche.
ZVG-Präsident Jürgen Mertz (re.) blickt mit der Deutschen Blumenfee, Christina Aumann, blicken zuversichtlich der IPM 2015 in Essen entgegen. Von links: Helmut Rüskamp, Präsident des Landesverbandes Gartenbau Westfalen-Lippe e.V., Helmuth Prinz, Präsident des Fachverbandes Deutscher Floristen, Eva Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes Rheinland e.V., Garry Grueber, Pflanzenzüchter, und dem Geschäftsführer der Messe Essen, Oliver P. Kuhrt. (Foto ZVG)
Laut Marktstudie ist zwar eine grundsätzliche Sympathie zu Blumen und Pflanzen in allen Altersgruppen vorhanden. Eine Wertschätzung gegenüber dem Produkt ist damit allerdings nicht zwingend verbunden. Werbung für die Produkte und Dienstleistungen der Branche werden außerhalb des Fachhandels so gut wie nicht wahrgenommen. „Trotz aller positiven Gartentrends, dürfen wir nicht davon ausgehen, dass die heute noch jungen Generationen, morgen zu klassischen Pflanzenkäufern reifen“, interpretiert ZVG-Präsident-Mertz die ersten Ergebnisse der Studie.