Die Rose ist eine Klimaheldin: Einmal gut eingewurzelt, kann sie Trockenheit und Hitze unbeschadet überstehen. Ihre wunderschönen Blüten erfreuen nicht nur Menschen, sie versorgen auch Bienen und andere Insekten zu einer Zeit mit Nektar, wo es für sie wenig Nahrung gibt. Experten raten zu besonders robusten Sorten, die es sowohl unter den bewährten als auch unter den Neuzüchtungen gibt. Sie sind eine echte Bereicherung für jeden Garten und zudem auch noch ausgesprochen pflegeleicht.
Nektarspender und Klimahelden: Rosen bieten Insekten eine Nahrungsquelle, sehen wunderschön aus und kommen zudem mit Trockenheit und Hitze zurecht. (Foto: GMH/GBV)
Trockenheit wird gut überstanden
Rosen sind echte Sonnenkinder. Vor allem kleinlaubige Sorten sind besonders hitzetolerant, da sie der Sonne wenig Angriffsmöglichkeiten bieten. Rosen erschließen zudem mit ihren Wurzeln auch tiefe Bodenschichten und können so bei Trockenheit auf Reserven zurückgreifen. Beet- und Bodendeckerrosen bewahren den Boden durch ihre geschlossene Laubdecke zudem vor intensiver Sonnenbestrahlung. Der Boden bleibt kühl und feucht und sorgt für einen geregelten Wasserhaushalt. Im Schotterbeet oder direkt an gepflasterten Flächen sollten Rosen jedoch nicht wachsen, da es dort zu erhöhter Reflektionswärme und Verbrennungen auf der Unterseite der Rosenblätter kommen kann.