Was die einen für den Gipfel halten, ist für die anderen nur eine Stufe. Das gilt auch für eine Ausbildung zum Gärtner. Nach erfolgreichem Abschluss sehen sie sich erst am Anfang ihrer Karriere.
Zum Glück bietet der Gartenbau viele spannende Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die den Absolventen tolle Aufstiegschancen eröffnen. Zudem wird lebenslanges Lernen im Gartenbau geschätzt und gefördert.
Techniker, Meister oder doch Universitätsprofessor? Nach der Ausbildung zum Gärtner öffnen sich neue Türen, denn die grüne Branche bietet viele Aufstiegschancen. (Foto: GMH)Selbstständig arbeiten als Meister
Hoch im Kurs steht nach wie vor die traditionelle Meisterprüfung. Gärtnermeister darf sich nur nennen, wer einen anerkannten Abschluss gemacht hat. Voraussetzung sind neben einer abgeschlossenen Ausbildung mindestens zwei Jahren Berufspraxis in einer der Fachrichtungen Baumschule, Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsbau, Gemüsebau, Obstbau, Staudengärtnerei oder Zierpflanzenbau. In der Regel besuchen angehende Meister eine einjährige Fachschule, an deren Ende die Prüfung steht. Wer sie besteht, dem steht der Weg in die berufliche Selbstständigkeit offen. Denn Meister dürfen einen eigenen Betrieb führen und Auszubildende einstellen.