Mit blühenden Pflanzen die Stimmung aufhellen

von Bernhard Simon

Ehre, wem Ehre gebührt: Am 10. Januar 2020 ist der Ehrentag der Zimmerpflanze! Ein toller Anlass, um sich eine blühende Schönheit in die Wohnung oder ins Büro zu holen und den Winterblues zu vertreiben.

Orchideen, Azaleen, Bromelien, Alpenveilchen (Cyclamen) und Flammendes Käthchen (Kalanchoe) sorgen für die ersten Frühlingsgefühle – denn die Tage werden bereits wieder länger.

Gärtner-Qualität, die lange Freude macht: Bei blühenden Zimmerpflanzen zahlt es sich aus, auf hochwertige Ware aus dem Fachhandel zu setzen. (Foto: GMH)

Mit zartem Duft und exotisch schön

Während es draußen vor der Tür noch kalt und grau ist, können bunte Blüten die Stimmung aufhellen. Eine schöne Pflanze in einem attraktiven Topf bereitet zudem lange Freude. Orchideen bringen exotisches Flair in die eigenen vier Wände. Eine Trauben-Orchidee (Dendrobium nobile) trägt nicht nur 20 bis 50 rosa, violette oder weiße Blüten, die wunderschön aussehen. Sie verströmt auch einen angenehm süßlichen Duft in ihrer direkten Umgebung. Wer einen exotischen Akzent setzen mag, wird sich an einem Bromeliengewächs freuen. Die bekannteste Vertreterin dieser Pflanzenfamilie ist die Ananas. Auch andere Gattungen wie Guzmanien (Guzmania) und Vrieseen (Vriesea) punkten bei geringen Pflegeansprüche mit einer attraktiven Blattstruktur und oft sehr spektakulären und leuchtenden Hochblättern mit intensiven Farbtönen, unter anderem in Rot, Orange und Pink. Dabei fühlen sich diese Pflanzen vor allem in warmen Zimmern wohl.

Farbenfrohe Hingucker an tristen Tagen

Lieber kühl mögen es Alpenveilchen (Cyclamen). Neben den klassischen Arten gibt es neue, verspielte Varianten: zweifarbige Blüten, gewellte Formen, geflammte Typen oder auch Blüten mit silbrigem Saum. Wer eine Tischdekoration für ein warmes Zimmer sucht, findet mit dem Flammenden Käthchen (Kalanchoe) die passende Mitbewohnerin. Es gibt eine Vielzahl an Sorten mit roten, gelben, weißen, orange- und rosafarbenen Blüten, die attraktiv als dichte Bündel zusammenstehen. Wer es gerne bunt mag, bekommt die robusten Dickblattpflanzen auch zum Kombinieren im Miniformat. Wegen ihrer Fülle an zarten Blüten zählen auch Zimmer-Azaleen (Rhododendron simsii) zu den beliebten Winterblühern. Sie sind ein farbenfroher Hingucker an tristen Tagen. Beim Kauf sollte ein Teil der kerzenförmigen Knospen bereits Farbe zeigen.

Zimmerpflanzen im Winter: Nicht zu häufig gießen

Bekommen Pflanzen in den Wintermonaten weniger Licht, wachsen sie nur langsam. Dadurch benötigen sie auch weniger Wasser. Stehen die Wurzeln zu nass, schadet das den Pflanzen. Im schlimmsten Fall verfaulen sogar die Wurzeln. Deshalb sollte das Substrat vor jedem Gießen gut abtrocknen und kein überschüssiges Wasser im Übertopf stehen bleiben. Als Alternative kann der Boden des Übertopfes mit Steinen oder Blähton gefüllt werden, sodass der Wurzelballen nicht im Wasser steht. Als Nebeneffekt erzeugt verdunstende Flüssigkeit dann eine höhere Luftfeuchtigkeit.

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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