LIMERA untermauert sein Wachstumsversprechen

von Bernhard Simon

Das in Geldern am Niederrhein ansässige Unternehmen LIMERA Gartenbauservice GmbH & Co. KG übernimmt rückwirkend zum 01.01.2023 die Gärtnereinkauf Münchingen GmbH (GEM) mit Sitz in Korntal-Münchingen, Baden-Württemberg bei Stuttgart. Dies berichten die Gesellschafter nach Vertragsunterzeichnung Ende der vergangenen Woche. Verkäufer ist die niederländische Horticoop. Die GEM ist Partner für professionelle Gartenbaubetriebe in Süddeutschland und beliefert diese von drei Standorten aus mit einem breiten Sortiment an Bedarfsartikeln und Gärtnereitechnik.

LIMERA ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Familie Dr. Linssen, der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) und der niederländischen Mertens Holding B.V. und ist als solches erst 2022 gegründet worden. Darüber, dass bereits jetzt ein wichtiger Expansionsschritt in eine für LIMERA neue Region gelungen ist, zeigen sich die beteiligten Unternehmen sehr zufrieden. Dr. Helmut Linssen, Staatsminister a. D., ist sich mit seinen Mitgesellschaftern einig: „Wir haben erst im vergangenen Jahr die MERULIN Gartenbauservice mit der Raiffeisen Gartenbau zur LIMERA zusammengeführt, um uns bestmöglich für die Zukunft aufzustellen. Denn eine gewisse Größe sehen wir als wichtigen Erfolgsfaktor – für uns und auch, um für unsere Kunden Bestmögliches herauszuholen. Deshalb stand weiteres, überregionales Wachstum ganz oben auf unserer gemeinsamen Agenda. Diesbezüglich haben wir jetzt bereits geliefert. Die GEM passt prima zu uns.“

Der RWZ-Vorstandsvorsitzende Christoph Kempkes und der Geschäftsführer von Mertens Holding, Mart Verheijen, heben insbesondere hervor, wie gut „im Übernahmeprozess die Zusammenarbeit in unserem Trio auf Augenhöhe funktioniert hat. Alle haben zielorientiert gearbeitet und mit viel wechselseitigem Vertrauen an ein und demselben Strang gezogen.“

Der Geschäftsführer der Horticoop, Hend van Ravestein, sieht das Unternehmen GEM bei der LIMERA „in sehr guten Händen und mit echter Zukunftsperspektive“. Sämtliche Mitarbeitenden der GEM werden übernommen. Für die operative Integration der GEM möchte man sich „ein gutes Jahr Zeit nehmen“, so Tom Kollbach und Georg Kurz, Geschäftsführer der LIMERA.

Durch die Übernahme verfügt LIMERA nun über insgesamt elf Standorte, davon sieben in Nordrhein-Westfalen, drei in Baden-Württemberg und einen in Thüringen.

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