Erfolgreicher Abschluss des ersten Zertifizierungslehrgangs zum „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“ der Landgard Stiftung
Grund zur Freude für 17 Nachwuchs-Führungskräfte aus dem Gartenbau: Sie konnten nun im Straelener Hof von Bert Schmitz, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Landgard eG, und Wolfgang Schubert, Bereichsleiter Human Resources bei Landgard, ihre Zertifikate zum „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“ entgegennehmen (Foto: Landgard).
Seit November 2016 waren sie einmal pro Woche teils aus ganz Deutschland nach Straelen-Herongen gereist, um am ersten Zertifikatslehrgang „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“ der Landgard Stiftung teilzunehmen. „Das positive Feedback der Teilnehmer hat uns einmal mehr gezeigt, wie groß gerade das Interesse junger Unternehmer an qualifizierter Weiterbildung ist“, betont Carsten Tovenrath, der den Zertifikatslehrgang als Verantwortlicher für Personalentwicklung bei Landgard begleitet hat.
Im Jahr 2016 hat die Landgard Stiftung den Zertifikatslehrgang „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, Führungskräfte des Gartenbaus zu fördern, die die Verantwortung für einen Betrieb übernehmen wollen oder bereits vor kurzer Zeit übernommen haben. Bei der Konzeption und Durchführung des Lehrgangs hat die Landgard Stiftung eng mit dem Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen e.V., der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und dem Bildungszentrum Gartenbau in Essen zusammengearbeitet.So ist ein Seminarplan entstanden, der von Mitarbeiterführung, Finanzierung und Kostenrechnung über Arbeitsrecht und Steuern bis hin zu Themen wie Marketing, Change Management, Bilanzen und Betriebsübernahme reichte.
In jedem der 14 Module, die in Straelen-Herongen und Umgebung stattfanden, vermittelte ein ausgewiesener Experte den Jung-Unternehmern umfangreiches theoretisches Wissen und wichtige neue Impulse und Ideen zur Umsetzung im eigenen Betrieb. Dank der Förderung zahlten die Teilnehmer dafür lediglich einen einmaligen Eigenanteil von 195 Euro, alle restlichen Kosten wurden von der Landgard Stiftung übernommen.