COMPO legt erste Nachhaltigkeitserklärung nach Standard des DNK vor

von Bernhard Simon

COMPO veröffentlicht seine erste Nachhaltigkeitserklärung für alle deutschen Standorte. Mit der Erklärung nach dem Standard des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im unternehmensweiten ESG-Programm erreicht. Sie  zeigt umfassend und transparent die Grundsätze der ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen Geschäftstätigkeiten und Entwicklungen im Zuge einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Unternehmensführung auf und unterstreicht den Anspruch des Green Leaderships.

V.l. Stephan Engster (CEO) und Anton Staals (CFO) (Foto: © COMPO GmbH)

Nachhaltige und verantwortungsvolle Lösungen sind bei COMPO seit vielen Jahren fest verwurzelt. Lange bevor Nachhaltigkeit ein gesamtgesellschaftlich präsentes Thema wurde, hat COMPO erste Bio-Produkte auf den Markt gebracht. Schnell erfolgten Launch und konsequenter Ausbau des Bio-Vollsortiments auch auf europäischer Ebene.

„Bereits frühzeitig hat COMPO sein Nachhaltigkeitsengagement und alle damit verbundenen Aktivitäten anhand eines umfangreichen, unternehmensweiten Prozesses in eine übergeordnete Nachhaltigkeitsstrategie überführt“, berichtet Stephan Engster, CEO von COMPO.

Als weiterer konsequenter Schritt erfolgt nun die Veröffentlichung der ersten DNK-Erklärung, die auf den Leistungskennzahlen der Global Reporting Initiative (GRI) basiert.

„Genau wie an die Qualität von Produkten und ergänzenden Services hat COMPO auch an sein unternehmensweites Nachhaltigkeitsengagement höchste Ansprüche. Um Anschlussfähigkeit, Transparenz und Vergleichbarkeit zu garantieren, stützt sich COMPOs Nachhaltigkeitsstrategie auf den Transparenzstandard des DNK“, erläutert Stephan Engster. Mit einer eigenen Veröffentlichungsplattform sorgt der DNK außerdem für eine hohe Sichtbarkeit und Vergleichbarkeit der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstandards. „Wir schaffen damit ein Höchstmaß an Transparenz für unsere Handelspartner und Kunden“, so Stephan Engster.

Der oberste Handlungsrahmen von COMPOs DNK-Erklärung wird durch die Sustainable Development Goals (SDGs) vorgegeben. Im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse hat COMPO die für sich wesentlichen SDGs identifiziert und mit ambitionierten Zielen für die folgenden Jahre hinterlegt. So stellt COMPO beispielsweise weiter konsequent auf mehr Organik um, reduziert Transportwege durch regionales Sourcing und treibt gleichzeitig die Dekarbonisierung der eigenen Standorte voran.

„Durch eine ressourcenschonende Produktion und ein nachhaltiges Produktsortiment ermöglichen wir Konsumenten eine verantwortungsvolle Lebensweise und bauen unsere Verantwortung als „Green Leader“ der Branche kontinuierlich aus“, ergänzt Stephan Engster ein weiteres strategisches Ziel. Dabei legt der führende Anbieter für Markenartikel für Pflanzen in Haus in Garten in Europa dar, wie Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur verankert ist.

COMPOs Code of Conduct legt verantwortungsvolles Handeln und nachhaltiges Wirtschaften für COMPO als zentrale Ansprüche auf allen Ebenen entlang der gesamten Wertschöpfungskette fest – von regionalen Rohstoffen, die nach Möglichkeit aus der Kreislaufwirtschaft stammen, einer ausgeklügelten Dezentralisierungsstrategie und einem vielfach ausgezeichneten Verpackungskonzept bis hin zu einem breiten Produktsortiment und ergänzenden Services für Handel und Verbraucher.

„Von dem regionalen Erden-Standortkonzept, das Transportemissionen um mehr als 60 Prozent reduziert, dem öko balance Sortiment, das zu 100% den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entspricht, bis zur Umstellung auf Ökostrom an allen deutschen Standorten, mit der die bezogene Elektrizität seit 2023 CO2-neutral ist, hat COMPO bis heute bereits viele wichtige Meilensteine erreicht, mit denen wir unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich verkleinern und unseren positiven Handabdruck stetig wachsen lassen“, freut sich Stephan Engster. „Damit helfen wir auch unseren Handelspartnern dabei, ihre CO2-Emissionen zu verringern.“

Mit dem Ziel, die CO2-Emissionen mittel- und langfristig so weit wie möglich zu verringern, führte COMPO im Zuge des Nachhaltigkeitsstrategie-Prozesses eine vollständige und umfassende Corporate Carbon Footprint (CCF)-Berechnung aller internationalen COMPO Produktionsstandorte, entsprechend des international anerkannten Greenhouse Gas-Protocols (GHG) durch. Dabei wurden Scope 1 und Scope 2 Emissionen sowie ausgewählte Scope 3 Kategorien berücksichtigt, die zu Beginn gemäß dem Prinzip der Wesentlichkeit festgelegt wurden. Nur die vollständige Transparenz über den Status quo des Unternehmens schafft die Voraussetzungen, um anschließend Haupttreiber der CO2-Emissionen zu ermitteln.

Außerdem wurden die Verantwortlichkeiten und Strukturen für die konsequente Verfolgung des Themas Nachhaltigkeit innerhalb von COMPO neu organisiert. Ein funktions- und unternehmensübergreifendes Kernteam deckt alle für die Nachhaltigkeitsstrategie relevanten Geschäftsbereiche und -felder ab.

„Die Etablierung des ESG House of Competence ist ein wichtiger Schritt, um der strategischen Bedeutung von Nachhaltigkeit bei COMPO gerecht zu werden und ambitionierte kurzfristige und langfristige Ziele gemeinsam umzusetzen“, betont Peter Bali, Head of Corporate Development.

Es begleitet und koordiniert die Nachhaltigkeitsaktivitäten in den einzelnen Geschäftseinheiten. „Wir sind überzeugt: Green Leadership, wie wir es als Unternehmen leben, ist immer die Manifestation der gemeinsamen Verantwortung – für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und die Natur. Sie spiegelt sich außerdem positiv in den Unternehmenskennzahlen wider“, fasst es Anton Staals, CFO von COMPO zusammen.

COMPOs DNK-Erklärung steht hier zum Download bereit: 

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