COMPO erweitert torffreies Bio-Erdensortiment

von Bernhard Simon

Mit dem konsequenten Ausbau seines torffreien Bio-Blumenerdenangebotes treibt COMPO seine Torfreduktionsstrategie weiter erfolgreich voran und bestätigt damit den Wunsch deutscher Verbraucher – schließlich liegen die torffreien COMPO BIO Erden laut GfK* in der Verbrauchergunst deutlich vorn. (*Quelle: GfK R&T, POS Panel Blumenerde, DIY Superstores Deutschland, Umsatz 1-6 2020.)

Der Anbieter von Markenartikeln für Pflanzen in Haus und Garten bringt zur nächsten Saison mit zwei neuen torffreien Bio-Erden, der ersten Bio-Spezialerde für mediterrane Pflanzen und einer torffreien Bio-Anzucht- und Kräutererde, zwei wegweisende Innovationen auf den Markt. Zusätzlich werden zur neuen Saison die Verpackungen und Präsentation des gesamten torffreien Blumenerdensortiments der Marke COMPO BIO umgestellt. Zum einen erleichtert der einheitliche, moderne Look den Konsumenten die Wahl der für sie passenden Blumenerde. Zum anderen wird COMPO mit der Umstellung der Verpackungsfolien auf Recyclingmaterial aus über 80 Prozent Altplastik als führender Hersteller dem ganzheitlichen Umweltschutzgedanken gerecht.

Compo bringt zur nächsten Saison neue torffreie Bio-Erden auf den Markt (Foto: © COMPO GmbH)

Problematik fehlender Torfalternativen

„Die Herausforderung für die gesamte Branche besteht darin, alternative Materialien für Torf zu finden, die sowohl eine ähnlich hohe Qualität aufweisen als auch gut verfügbar und für den Kunden bezahlbar bleiben. Wir haben seit Jahren torfreduzierte und auch komplett torffreie Erden im Sortiment und treiben damit gemeinsam mit den Handelspartnern diesen wichtigen Gedanken voran“, erklärt Stephan Engster, CEO von COMPO. Als Torfersatzstoffe nutzt COMPO unter anderem Holzfaser, Rindenmulch und -humus oder Kompost. „Unser Ziel ist es, unseren ökologischen Fußabdruck in jeglicher Hinsicht zu minimieren. Daher werden wir unser Sortiment an torffreien Blumenerden kontinuierlich erweitern und den Torfanteil in unseren Blumenerden bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Prozent reduzieren.“

Enge Zusammenarbeit aller Beteiligten erforderlich

Nichtsdestotrotz ist und bleibt Torf aufgrund seiner Eigenschaften aus Gärtnersicht der ideale Ausgangsstoff zur Herstellung von Blumenerden. Mögliche Szenarien für einen kompletten Torfausstieg können aus Sicht von Engster daher nur in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten entwickelt werden: „Die Erarbeitung einer realistischen Torfreduktionsstrategie ist eine Herausforderung, die nur gemeinsam von Branche und Politik bewältigt wird. Wir begrüßen und fördern den konstruktiven Dialog auf Bundes- und Europaebene und setzen klare Benchmarks.“

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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