COMPO bietet nachhaltige Blähton-Alternative

von Bernhard Simon

Das COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat bildet eine hervorragende Drainageschicht und bietet damit eine nachhaltige Blähtonalternative.

Mit 96 Prozent weniger CO2-Emissionen als herkömmlicher Blähton ist die innovative Bio-Lösung besonders umweltbewusst.

Das Neuprodukt ist vielseitig: Weitere Verwendungsmöglichkeiten sind als Pflanzmedium für Hydrokulturen, zum Durchmischen des Substrates und als Erdenabdeckung und Dekoration in Pflanzgefäßen.

COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat ist eine hervorragende Drainageschicht und bietet damit eine nachhaltige Blähtonalternative (Foto: © COMPO GmbH)

 

Besonders als Drainageschicht kommt er immer häufiger zum Einsatz: In den letzten drei Jahren hat sich die Nachfrage nach Blähton als Drainage verdoppelt. Was viele Hobbygärtner nicht wissen: Blähton hat durch den energieintensiven Herstellungsprozess einen belastenden CO2-Fußabdruck. Mit dem neuen COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat ergänzt ab sofort eine deutlich nachhaltigere Bio-Lösung COMPOs Erden- und Bodenschutzsortiment: Das zu 100 Prozent naturbelassene Bimsgranulat eignet sich hervorragend als Drainageschicht – mit 96 Prozent weniger CO2-Emissionen als herkömmlicher Blähton.

COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat 40 l (Foto: © COMPO GmbH)

Das naturbelassene Bimsgranulat ist die ideale Drainageschicht für Blumenkästen, Pflanzkübel und Co. Es dient als Wasserspeicher und leitet das Wasser bedarfsgerecht nach oben zu den Wurzeln weiter. Die Pflanzen werden wirksam vor Staunässe und Wurzelfäule geschützt. Dabei verfügt das COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat über eine lange Haltbarkeit und eine hohe Strukturstabilität und ist im Vergleich zu Blähton deutlich CO2 reduziert.

Herkömmlicher Blähton ist sehr aufwendig und energieintensiv in der Herstellung. Im ersten Schritt muss der Rohton gereinigt und homogenisiert werden, bevor er anschließend getrocknet werden kann. Der Trocknungsvor-gang geschieht in einem Drehrohrofen bei bis ca. 800°C. Gleichzeitig wird der Ton zerkleinert und granuliert. Erst im Anschluss daran findet der eigentliche Blähprozess statt, der dem Tongranulat auch seinen bekannten Namen verleiht. Dafür wird der Drehrohrofen sogar auf 1200°C erhitzt. Dementsprechend hoch ist der CO2-Fußabdruck von herkömmlichem Blähton.

Ganz anders als beim COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat: Bimsgranulat wird regional in Deutschland abgebaut. Zum Abbau des Vulkangesteins wird der darüber liegende Mutterboden beiseitegeschoben. Nach der Förderung erfolgt eine Rekultivierung der Fläche mit Mutterboden. Ein Trocknungs- oder Erhitzungsprozess ist bei Bimsgranulat nicht erforderlich, der Rohstoff bleibt naturbelassen.

Neben der optimalen Eignung als Drainage eignet sich das COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanz-granulat auch als Pflanzmedium für Hydrokulturen, als Erdenabdeckung und Dekoration in Pflanzgefäßen und zur Auflockerung von Erden durch Beimischen des Granulats: Als Pflanzmedium für Hydrokulturen überzeugt das COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat durch eine hohe Wasserleit- und Luftspeicherfähigkeit. Mischt man es einem Substrat bei, wird die Qualität der Erde zusätzlich verbessert. Als Erdenabdeckung in Pflanzgefäßen punktet das COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat durch den beigen Naturton des naturbelassenen Bimssteins und überzeugt durch eine deutlich modernere Optik als Blähton. Gleichzeitig schützt es die darunterliegende Erdenschicht vor der Austrocknung.

Nicht nur bei den Rohstoffen des neuen BIO-Produkts sondern auch bei der Verpackung setzt COMPO wie gewohnt auf Nachhaltigkeit. Die eingesetzte Verpackungsfolie ist nach dem Blauen Engel zertifiziert, besteht zu über 80 Prozent aus recyceltem Kunstsoff und ist zu 100 Prozent recyclingfähig.

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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