Drohnen schweben lautlos über Feldern, überwachen Pflanzenbestände und liefern in Echtzeit Daten. Pflanzwände klettern wie grüne Skulpturen an Häuserfassaden empor. Sensoren messen Millimetergenau den Wasserbedarf jeder einzelnen Pflanze. Futuristisch? Fast – für die Gärtnerinnen und Gärtner von heute ist die tägliche Realität. Sie verbinden Naturverbundenheit mit modernster Technik und gestalten aktiv die Zukunft von Ernährung, Umwelt und Stadtleben.

Mit Drohnen können Gärtner Pflanzenbestände kontrollieren und Veränderungen frühzeitig erkennen. (Foto: GMH)
Vertikale Beete und smarte Systeme
Ob Vertical Farming mitten in der Stadt oder Hydroponik im Hightech-Gewächshaus – innovative Anbaumethoden verwandeln jede Fläche in ein grünes Kraftwerk. Gemüse, Kräuter und Obst wachsen nicht mehr nur im Boden, sondern in Nährstofflösungen oder stapeln sich in übereinanderliegenden Etagen wie lebendige Wände.
Vertical Farming macht Ernten unabhängig von Wetter und Jahreszeiten möglich. Mit energieeffizienten LED-Lichtern und exakt regulierten Klimabedingungen erzeugen Gärtner das ganze Jahr über frische Lebensmittel – direkt dort, wo sie gebraucht werden. Jede Pflanze bekommt genau das Licht, Wasser und die Nährstoffe, die sie benötigt, während Transportwege entfallen und der CO₂-Ausstoß sinkt. Urban Gardening wird so zu einem Hightech-Abenteuer zwischen Natur und Wissenschaft.
Digitale Helfer mit Pflanzenwissen
Künstliche Intelligenz wird im Gartenbau zum „Pflanzenflüsterer“: Sie erkennt winzige Veränderungen, die dem menschlichen Auge entgehen, und warnt vor Krankheiten oder Schädlingen, lange bevor ein Blatt Flecken zeigt. Pflanzscanner rasen über endlose Reihen und liefern in Sekunden Daten zu Form, Farbe und Nährstoffgehalt tausender Pflanzen. Smarte Bewässerungssysteme sorgen dafür, dass jede Pflanze genau die Menge Wasser bekommt, die sie braucht – nicht mehr und nicht weniger. Das Besondere: KI verknüpft Informationen aus Sensoren, Satelliten und Wettermodellen und macht daraus präzise Handlungsempfehlungen. So können Gärtner vorausschauend handeln, Ernten sichern und Ressourcen schonen. Das Ergebnis: gesunde Pflanzen, reiche Ernten – und ein Gartenbau, der Technik und Nachhaltigkeit perfekt verbindet.
Naturwissen bleibt unersetzbar
Trotz aller Hightech-Unterstützung bleibt das Herzstück des Berufs die Expertise der Gärtner. Nur wer Pflanzen und ihre Bedürfnisse versteht, kann Roboter steuern, Klimacomputer programmieren und Daten interpretieren. Die Technik erleichtert die Arbeit, ersetzt aber nicht das Gespür für Wachstum, Jahreszeiten und die Vielfalt der Natur.
Grüne Hightech-Welten für kreative Köpfe
Ob im Gewächshaus, Obstbau, auf Friedhöfen oder in der Stadtgestaltung: Überall entstehen spannende Arbeitsfelder, die Technikbegeisterte genauso ansprechen wie Naturfans. Von der Steuerung vollautomatischer Klimacomputer bis zur Gestaltung von Blühflächen für Insekten reicht das Spektrum. Wer sich für eine Ausbildung im Gartenbau entscheidet, taucht in eine Branche ein, die Innovation, Nachhaltigkeit und Kreativität vereint – und jeden Tag neue Herausforderungen bietet.
Hightech trifft Grün
Gärtnerinnen und Gärtner sind Pflanzenexperten, Technikprofis und Klimaschützer zugleich. Sie arbeiten mit Drohnen, Robotern und Sensoren ebenso wie mit Erde, Blüten und Bäumen. Ein Beruf für alle, die Natur lieben und Zukunft gestalten wollen.
Mehr Infos zu Ausbildung, Fachrichtungen und Karrierechancen gibt es auf:
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Das Bundesarbeitsministerium (BMAS) hat aktuell einen Plan zum Bürokratieabbau im Arbeitsschutz vorgelegt. Ziel ist, praxisorientierte Lösungen gerade für
Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet die geplante Aktivrente angesichts des zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangels positiv. Das Gesetz zielt darauf ab, Anreize für mehr Beschäftigung nach Erreichen der Regelaltersgrenze zu setzen. Die Bundesregierung plant hierfür die Einführung eines Steuerfreibetrags für Beschäftigte bei sozialversicherungspflichtigen Einnahmen aus nichtselbstständiger Beschäftigung in Höhe von 2.000 Euro monatlich. Wer die gesetzliche Regelaltersgrenze erreicht und weiterarbeitet, kann von seinem Arbeitslohn damit bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei erhalten.
Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im September 2025 bei +2,4 %. Im August 2025 hatte sie +2,2 % betragen, nach jeweils +2,0 % im Juli und Juni 2025. 

Zum sechsten Mal in Folge haben die Verbraucherinnen und Verbraucher entschieden: toom ist erneut „Bester Händler des Jahres“ in der Kategorie Baumärkte – sowohl online als auch offline. Die renommierte Auszeichnung wird von der Globis Consulting GmbH vergeben, die in diesem Jahr mehr als 138.000 Bewertungen in 20 Kategorien ausgewertet hat. 
In einem Präsenztreffen am 9. Oktober in Frankfurt/Main haben die fünf aktuellen Mitglieder des BHB-Vorstandes mit Peter Abraham einen neuen Sprecher und mit Susanne Jäger eine neue Finanzvorständin und stellvertretende Sprecherin gewählt.
Wir suchen für die Zentrale eines Baumarktkonzerns in NRW einen Sortimentsmanager*in. Es handelt sich dabei um eine sehr interessante Position mit guten Karrierechancen und einem interessanten Einstiegsgehalt.
Der Glazen Tulp Award ist die Auszeichnung für die beste Markteinführung von Erzeugern im Zierpflanzensektor. 


Der Verband Deutscher Garten-Center (VDG) hat die Website zum IGCA-Kongress 2026 in Deutschland unter 