Preiserhöhung um 0,9 % gegenüber Vormonat
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Februar 2015 um 0,1 % höher als im Februar 2014. Im Januar 2015 hatte die Inflationsrate, gemessen am Verbraucherpreisindex, noch bei − 0,4 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im Februar 2015 deutlich um 0,9 %. Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigte somit seine vorläufigen Gesamtergebnisse von Ende Februar 2015.

Die niedrige Inflationsrate im Februar 2015 ist vor allem auf weiterhin starke Preisrückgänge bei Mineralölprodukten gegenüber dem Vorjahresmonat zurückzuführen (− 15,1 %, davon leichtes Heizöl: − 22,0%; Kraftstoffe: − 12,7 %). Bei den anderen Energieprodukten wurden vergleichsweise geringe Preisrückgänge ermittelt (zum Beispiel Gas: − 1,3 %; Strom: − 0,1 %). Energie insgesamt verbilligte sich binnen Jahresfrist um 7,3 %. Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im Februar 2015 deutlich höher bei + 1,0 % gelegen.
Ebenfalls rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat waren im Februar 2015 die Preise für Nahrungsmittel (− 0,4 %). Im Vergleich zur Energie wirkte diese Entwicklung nur leicht dämpfend auf die Gesamtteuerung. Ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln hätte die Inflationsrate im Februar 2015 somit bei + 1,1 % gelegen. Unter den Nahrungsmitteln waren vor allem Speisefette und Speiseöle (− 9,7 %) deutlich günstiger. Auch für Molkereiprodukte und Eier (− 2,3 %), Fleisch und Fleischwaren (− 1,0 %) sowie Gemüse (− 0,8 %) mussten die Verbraucher weniger bezahlen. Teurer wurden beispielsweise Süßwaren (+ 2,9 %).
Die Preise für Waren insgesamt sanken im Februar 2015 im Vergleich zum Februar 2014 um 1,4 %. Günstiger wurden neben Energie und Nahrungsmitteln unter anderem Telefone (− 9,9 %) sowie Geräte der Unterhaltungselektronik (− 6,7 %). Einige Waren hingegen wurden spürbar teurer, zum Beispiel Kaffee, Tee, Kakao (+ 9,2 %) sowie Zeitungen und Zeitschriften (+ 5,8 %).
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt erhöhten sich im Februar 2015 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 %. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die Erhöhung der Nettokaltmieten bestimmt (+ 1,3 %), für die private Haushalte etwa ein Fünftel ihrer Konsumausgaben aufwenden. Weitere Preisanstiege gab es zum Beispiel bei der Personenbeförderung im Straßenverkehr (+ 10,1 %), Friseurleistungen und anderen Dienstleistungen für Körperpflege (+ 3,3 %) sowie Sport- und Erholungsdienstleistungen (+ 2,9 %). Verbraucherfreundlich blieb hingegen die Preisentwicklung bei Telekommunikationsdienstleistungen (− 1,1 %).
Veränderung im Februar 2015 gegenüber dem Vormonat Januar 2015
Im Vergleich zum Vormonat Januar 2015 erhöhten sich der Verbraucherpreise im Februar 2015 deutlich um 0,9 %. Insbesondere stiegen die Preise für Energie innerhalb eines Monats um 2,1 %. Sowohl für leichtes Heizöl (+ 13,6 %) als auch für Kraftstoffe (+ 3,7 %) mussten die Verbraucher spürbar mehr bezahlen.
Der deutliche Preisanstieg gegenüber Januar 2015 war zudem saisonüblich: Bei den Dienstleistungen stiegen vor allem die Preise für Pauschalreisen (+ 16,3 %). Bei den Waren erhöhten sich besonders die Preise für Bekleidungsartikel (+ 2,0 %). Hier wirkten sich der Übergang von der Winter- auf die Frühjahrskollektion und das Ende der Saisonschlussverkäufe aus. Auch Erzeugnisse und Verbrauchsgüter für Gartenpflege verteuerten sich im Februar 2015 (+ 2,9 %, darunter Schnittblumen: + 8,7 %). Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Februar 2015 gegenüber dem Vormonat um 0,8 %, vorwiegend saisonbedingt teurer war Gemüse (+ 4,6 %).
2014, im Jahr des Marktaustritts der Praktiker-Gruppe, haben die verbleibenden Do-it-yourself-Unternehmen ein Umsatzplus von 8,8 Prozent erzielt.Der Branchenverband BHB prognostiziert für 2015 flächenbereinigt einen Zuwachs von 1,5 bis 2,5 Prozent.
„Der vollständige Marktaustritt der Baumarktgruppe Praktiker zum Märzbeginn 2014 hat es der Branche erwartungsgemäß unmöglich gemacht, das Umsatzvolumen des Vorjahres im Gesamtmarkt zu halten. Die Zuwächse der 2014 am Markt aktiven Unternehmen des Baumarkthandels beweisen aber, dass die deutsche Bau- und Heimwerkermarktbranche gut aufgestellt ist“, sagte BHB-Vorstandssprecher Erich Huwer (Foto: BHB)
Größer, komfortabler und moderner – so präsentiert sich ab heute der neue Hornbach-Projektbaumarkt in Saarbrücken. Der ehemalige Praktiker-Standort wurde in fünf Monaten aufwändig umgebaut und beherbergt nun moderne Fachabteilungen wie das Haus des Bades, das Küchencenter und den Gartenmarkt samt Aquaristik. 92 qualifizierte Fachkräfte stehen für kompetente Beratung und Service in Saarbrücken.
Am heutigen Dienstag hat das EU-Parlament einheitliche EU-weite Vorschriften zur Deckelung von Kreditkartengebühren verabschiedet. Die Gebührenobergrenzen für Kartenzahlungen gelten für grenzübergreifende sowie inländische Zahlungen und bringen Einsparungen für den Verbraucher.
Gebühren für Kartenzahlungen werden für grenzübergreifende sowie inländische Zahlungen gedeckelt – ein Vorteil für Verbraucher sowie Einzelhändler. ©BELGAIMAGE/EASYFOTOSTOCK /T. Olson
Die Vertriebsgesellschaft Quedlinburger Saatgut GmbH, bieten seinen Kunden ein breites, qualitativ hochwertiges Markensortiment und umfangreiche Serviceleistungen an.
Um den Qualitätsstandard halten zu können, ist eine permanente Qualitätskontrolle von besonderer Bedeutung. Qualitativ hochwertiges Saatgut zeichnet sich durch hohe Keimfähigkeit, welche über der gesetzlichen Mindestkeimfähigkeit liegt, aus. Des Weiteren durch hohe Reinheit, das bedeutet, der Prozentsatz an unschädlichen Verunreinigungen nur sehr niedrig sein darf. Außerdem darf das Saatgut nur gering mit anderen Samen von fremden Arten oder Sorten besetzt sein. Um dieses hohe Niveau halten zu können steht die Qualitätskontrolle beim Quedlinburger Saatgut immer im Mittelpunkt.
Am vergangenen Freitag, den 6.3.2015 wurde im Hamburger Stadtteil, Harburg-Neugraben ein neuer OBI Baumarkt in der Cuxhavener Straße vom Geschäftsführer Dirk Heitmann eröffnet.
Großer Erfolg für den Gartenbau in Brüssel
Aus blau-gelb wird rot-grün – Zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten durch innovatives Cross-Channel-Konzept
Aus blau-gelb wurde rot-grün – der neue hagebaumarkt in Celle eröffnete am 5. März (Foto: hagebau)