toom sorgt gemeinsam mit der Stiftung „Fair Trees“ für sichere Samenernte in Georgien
Alle Jahre wieder zieht er im Advent in die deutschen Haushalte ein: der Weihnachtsbaum. Dabei muss er den höchsten Ansprüchen gerecht werden: sattgrün und besonders gerade soll er sein und dazu dichte Zweige mit weichen Nadeln tragen. Hier führt die Nordmanntanne die deutsche Beliebtheitsskala mit großem Vorsprung an.
Der Lebensweg des Weihnachtsbaums beginnt allerdings bereits Jahre zuvor: In der Region Racha in Georgien werden die Samen der beliebten Nordmanntanne von zumeist ungelernten Arbeitern unter oft gefährlichen Bedingungen geerntet. Gemeinsam mit der Stiftung „Fair Trees“ setzt sich toom für faire Arbeitsbedingungen während der Ernte ein und unterstützt mit jeder verkauften toom Nordmanntanne soziale Projekte vor Ort.
Für toom ein Grund zum Handeln: Ungesichert klettern die georgischen Erntehelfer in die bis zu 30 Meter hohen Baumwipfel, um die Zapfen zu ernten. (Copyright: toom)
Rund 30 Millionen Christbäume werden jährlich in Deutschland gekauft. Drei Viertel der Kaufentscheidungen fallen dabei auf die Nordmanntanne, die damit der beliebteste Weihnachtsbaum der Deutschen ist. Dabei stammen 80 Prozent der Samen für die Nordmanntannen aus der Region Racha, einer wirtschaftlich schwachen und abgelegenen Region in Georgien. Nach einem großflächigen Waldbrand vor rund 100 Jahren sind hier einheitlich Nordmanntannen im Naturwald nachgewachsen. Diese Bäume tragen besonders hochwertige Samen, die für die Anzucht von Weihnachtsbäumen ideal sind. Die Tannen, die aus ihnen hervorgehen, bestechen durch beste Qualität und erfüllen mit ihren sattgrünen, weichen Ästen optisch die hohen Anforderungen der deutschen Kunden.