Branche entwirft langfristige Lösung für CC Container Bretter

von Bernhard Simon

Container Centralen (CC) und Vertreter der europäischen Gartenbaubranche haben sich darauf geeinigt, eine langfristige Lösung für das Qualitätsproblem bei CC Container Brettern zu finden. Als Alternative wird in Erwägung gezogen, neue Kunststoffbretter einzuführen, welche die bisherigen Holzbretter ersetzen sollen.

Als CC am 6. Februar ankündigte, dass man keine kopierten Bretter für die CC Container mehr reparieren würde, zeigten die Reaktionen des Marktes eindeutig, dass eine andere Lösung gewünscht wurde.

CC traf sich daher mit den Managern einer Reihe von Unternehmen aus der europäischen Gartenbaubranche und man einigte sich darauf, innerhalb eines Zeitraums von vier Wochen gemeinsam eine Alternativlösung zu finden. Es wurde entschieden, dass die Abwicklung der Bretter, sowie der Reparaturservice von CC unverändert, wie vor dem 6. Februar, gehandhabt wird

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Container Centralen (CC) und Vertreter der europäischen Gartenbaubranche haben sich darauf geeinigt, eine langfristige Lösung für das Qualitätsproblem bei CC Container Brettern zu finden. (Foto: CC-Centralen)

Am Freitag, den 9. März traf sich die Gruppe zum dritten Mal und einigte sich einstimmig auf die Gründung einer Projektgruppe, bestehend aus Marktexperten der VGB-Mitglieder FloraHolland, Landgard, GASA Group und Container Centralen. Die Gruppe wird eine detaillierte Machbarkeitsstudie und einen Durchführungsplan für ein nachhaltiges und langfristiges CC Container System erstellen und außerdem festlegen, wie mit den vorhandenen Holzbrettern, insbesondere den beschädigten umgegangen wird bis eine langfristige Lösung umgesetzt ist.

Im Idealfall wird die Einführung der Kunststoffbretter innerhalb von drei bis fünf Jahren abgeschlossen sein. Die Projektgruppe wird mit dem Durchführungsplan Ende Juni fertig sein.

– „Es war ein guter Verlauf, und ich freue mich, dass sich so viele Manager von führenden Unternehmen der Branche daran beteiligt haben,“ sagt Tonny Vangsgaard Gravesen, CEO von CC.

Aufgrund der, durch den starken Anstieg der durch kopierte Bretter verursachten Reparaturkosten bedingten, aktuellen Finanzsituation von CC ist es wichtig, dass auch kurzfristig gehandelt wird. Eines der Ziele der Projektgruppe besteht darin, Lösungen zu finden, die dieses kurzfristige finanzielle Problem lösen, da der Zustrom von beschädigten kopierten Brettern nicht durch die gegenwärtige Pool Fee abgedeckt wird.

– „Alle haben ein klares Verständnis dafür, dass für die Erhaltung eines tragfähigen Pools jetzt weitere Schritte unternommen werden müssen.

Es ist sehr positiv, dass wir uns auf die Entwicklung einer langfristigen Lösung geeinigt haben, die die hundertprozentige Unterstützung der gesamten Gruppe hat. Die kurzfristige Lösung ist jedoch für den täglichen Betrieb in diesem und den kommenden Jahren ebenso notwendig,“ meint Tonny Vangsgaard Gravesen abschließend.

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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