Gesunde Zimmerpflanzen machen etwas her, schaffen Atmosphäre und ein gesundes Raumklima. Dennoch finden sich in vielen Wohnungen – und nicht nur in Studenten-WGs – trostlose Gewächse mit herabhängenden, gelblichen Blättern und kahlen Stängeln. Das muss nicht sein, wissen professionelle Raumbegrüner. Wer ihre fünf Pflegetipps beherzigt, wird lange Freude an seinen grünen Mitbewohnern haben.
Auf die Dosierung kommt es an: Über einen Wasserstandsanzeiger lässt sich genau ablesen, wann und wie viel der grüne Mitbewohner gegossen werden muss. (Foto: GMH/ FvRH)
1.Zu viel Wasser ist genauso schlimm wie zu wenig
Beim Gießen gilt wie bei so vielem: Auf die Dosierung kommt es an. Völlig ausgetrocknete Wurzeln können genauso tödlich sein wie ein mit Wasser gefüllter Übertopf. Wenn bislang die Zimmerpflanzen entweder vertrocknet oder vergammelt sind, sollte man auf Hydrokultur umstellen. Statt in Erde wachsen die Wurzeln zwischen Blähtonkugeln in speziellen Gefäßen. Ein Innentopf steht in einem Übertopf, der Platz für einen Vorrat an Nährwasserlösung bietet. Über einen Wasserstandsanzeiger lässt sich so genau ablesen, wann und wie viel gegossen werden muss.