Veiling Rhein-Maas im zweiten Quartal 2016 mit 2,5 Prozent mehr Umsatz

von Bernhard Simon

Veiling Rhein-MaasDie Monate April, Mai und Juni verliefen aus Vermarktungssicht bei Veiling Rhein-Maas sowohl für Anlieferer als auch Kunden hinsichtlich der Marktentwicklung sehr zufriedenstellend. Insgesamt konnten am Marktplatz in Straelen-Herongen im zweiten Quartal dieses Jahres 2,5 % mehr Umsatz als im gleichen Zeitraum im Vorjahr erzielt werden.

In der Woche vor Muttertag im Mai 2016 verzeichnete Veiling Rhein-Maas mit 15,4 Mio. Euro den bisher zweithöchsten Wochenumsatz seit Gründung des Joint Ventures im Jahr 2010. Die Abteilung Klokservice, die im zweiten Quartal durch konstante Mengen- und Umsatzzuwächse sowohl bei Schnittblumen als auch bei Topfpflanzen erneut einen wichtigen Beitrag zur positiven Gesamtentwicklung leisten konnte, verzeichnete zum diesjährigen Muttertag sogar die umsatzstärkste Woche seit Bestehen des Marktplatzes.

Veiling Rhein-MaasDie Veiling Rhein-Maas konnte den Umsatz im zweiten Quartal 2016 steigern (Foto: Veiling  Rhein-Maas)


Die erhöhten logistischen Anforderungen in der mengenmäßig starken Hochsaison konnten reibungslos bewältigt werden und somit das gewohnt hohe Dienstleistungsniveau für Kunden und Anlieferer gewährleistet werden. An der Versteigerungsuhr stiegen die Durchschnittspreise für Topfpflanzen im Vorjahresvergleich um mehr als 10 %, die Durchschnittspreise bei Schnittblumen lagen auf Vorjahresniveau. Gründe für das insbesondere im Bereich Beetpflanzen gestiegene Preisniveau sind u.a. die Maßnahmen zur Steuerung des Topfpflanzenangebotes, welche die Sortimentsmanager der Veiling Rhein-Maas auf Basis der Anliefermeldungen der Anlieferer durchgeführt haben.

Ende Juni verursachten unwetterartige Niederschläge und Gewitter enorme Schäden bei regionalen Anlieferbetrieben der Veiling Rhein-Maas. Die Folgen dieser Unwetterschäden wirkten sich auf das Angebot an der Versteigerungsuhr aus und führten zu Mengenrückgängen bei sowohl Schnittblumen als auch Topfpflanzen. Ebenfalls von der diesjährigen Witterung beeinflusst war die Einführung des Prädikates „Premium Quality“ bei Lavendel. Nach einem sehr zufriedenstellenden Verlauf in den ersten Wochen nach der Einführung war das notwendige Qualitätsniveau für „Premium Quality“ Lavendel witterungsbedingt nicht mehr zu halten, sodass die Anlieferung gestoppt werden musste. Die Vermarktung aller anderer Produkte, die als „Premium Quality“ an der Versteigerungsuhr angeboten wurden, verlief auch im zweiten Quartal 2016 erneut sehr zufriedenstellend.

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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