Unkrautstecher gegen Jakobskreuzkraut

von Bernhard Simon

FiskarsMit dem Fiskars Unkrautstecher gegen Jakobskreuzkraut vorgehen

Einfaches Entfernen der giftigen Pflanze
Mit dem Fiskars Unkrautstecher zieht man nicht nur Löwenzahn, Disteln oder Ampfer samt Wurzeln aus dem Boden, sondern auch das für Menschen und Tiere giftige Jakobskreuzkraut.

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Gefahr für Weidetiere
Die bis zu einem Meter hohen Pflanzen sind in Deutschland auf dem Vormarsch und breiten sich schnell aus. Sie sind auf Weiden, Wiesen oder Straßenböschungen zu finden.

Das Jakobskreuzkraut (Senecio jacobea)  ist eine heimische, meist zweijährige Pflanze, die aus Blattrosetten wächst. Das Kraut enthält giftige Pyrrolizidinalkaloide, die tödliche Leberschäden verursachen können. Wenn Tiere die Stoffe fressen, entstehen beim Abbau in der Leber toxische Verbindungen, die Funktionsstörungen der Organe hervorrufen.

Blühendes Jakobskreuzkraut (Foto: Fiskars) enthält das meiste Gift, schmeckt aber bitter und riecht beim Zerreiben unangenehm. Im Rosettenstadium dagegen sind die Pflanzen nicht bitter und werden von Weidetieren gefressen. Die Entfernung von Kreuzkraut ist somit besonders für Landwirte wichtig. Ebenfalls gefährlich ist getrocknetes Jakobskreuzkraut, wenn es auf gemähten Weiden liegen bleibt oder in das Futtermittel gerät. Es verliert den bitteren Geschmack, aber nicht das Gift.

Als Rosette sieht Jakobskreuzkraut fast wie Rucola oder Löwenzahn aus und kann damit verwechselt werden. Daher ist auch im heimischen Garten, in dem Kinder spielen, Vorsicht angesagt. Im ersten Jahr entwickeln sich bei der Pflanze zunächst die Rosetten, im zweiten Jahr bilden sich Sprossachsen (Stängel) mit Blütenständen. Das Kreuzkraut sollte idealerweise im Rosettenstadium, spätestens in der Blütezeit zwischen Juni und Oktober entfernt werden, bevor es sich mit seinen pusteblumenähnlichen Samen weiter verbreitet. Achtung: Bereits blühende Pflanzen dürfen nicht einfach auf den Kompost geworfen werden oder liegen bleiben, da sie noch aussamen können.

Fiskars Unkrautstecher_Jakobskreuzkraut_Milieu_highresFiskars Unkrautstecher im Einsatz gegen Jakobskreuzkraut (Foto: Fiskars)

Jakobskreuzkraut entfernen
Das Ausgraben der giftigen Pflanzen mit der Hand ist sehr mühselig. Die Stängel können außerdem schnell abreißen und die Wurzeln treiben wieder aus. Für die Entfernung von Jakobskreuzkraut ist der Fiskars Unkrautstecher ideal geeignet. Mit ihm kann das giftige Kraut im Rosettenstadium rückenschonend und bequem im Stehen entfernt werden.

Bei bereits blühenden Pflanzen ist es wichtig, die Greifarme des Unkrautstechers dicht an der Stängelbasis in den Boden zu stechen, um das Kraut zu entfernen. Der Fiskars Unkrautstecher packt die Pflanzen mit den Greifarmen von allen Seiten tief im Boden und man kann sie samt Wurzelbart herausziehen.

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Bernhard Simon – 
Dienstleistungen für die “Grüne Branche”

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